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Neuer Podcast der bpb: „Exil“

12 unbekannte Geschichten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden zur Zeit des Nationalsozialismus / Ab heute in der bpb-Mediathek unter www.bpb.de/543131 und auf allen gängigen Plattformen abrufbar / Gesprochen von Iris Berben

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veröffentlicht in Kooperation mit dem Leo Baeck Institute New York | Berlin den Podcast "Exil". Unter der Leitfrage "Wenn einem alles genommen wird, was dann?" erzählt der von Iris Berben gesprochene Podcast 12 sehr unterschiedliche und meist bislang unbekannte Geschichten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Folgen basieren auf persönlichen Briefen, Tagebüchern, Interviews und Dokumenten aus dem Archiv des Leo Baeck Institutes. Sie erscheinen ab dem 7. Dezember wöchentlich und sind in der bpb-Mediathek unter www.bpb.de/543131 und auf den gängigen Podcastplattformen abrufbar.

Der Podcast "Exil" ist die deutsche Version des preisgekrönten englischsprachigen Podcasts "Exile" des Leo Baeck Institute New York | Berlin. Er beleuchtet wenig bekannte Aspekte berühmter Geschichten – wie etwa Albert Einsteins Suche nach Zuflucht vor seinem eigenen Ruhm an den Ufern eines ruhigen Sees außerhalb Berlins in Caputh. Andere Episoden porträtieren eher unbekannte Protagonist/-innen und ihre außergewöhnlichen Taten wie die Geschichte von Florence Mendheim. Die junge, alleinstehende, jüdische Bibliothekarin in New York fasste den gefährlichen Entschluss, die in den 1930er Jahren erstarkenden nationalsozialistischen Bewegungen in den USA auszuspionieren, während in Nazi-Deutschland die Entrechtung und Verfolgung von Jüdinnen und Juden immer größere Ausmaße annahm.

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