RWE übergibt LNG-Infrastruktur in Brunsbüttel an Deutsche Energy Terminal
RWE hatte das schwimmende LNG-Terminal Hoegh Gannet nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 im Auftrag der Bundesregierung gechartert und die entsprechende Infrastruktur in Brunsbüttel errichtet, um damit die Versorgungssicherheit Deutschlands zu stärken und die Abhängigkeit von russischem Pipelinegas zu verringern.
Das Projekt Elbehafen wurde in Rekordzeit realisiert und im Lauf des Jahres 2023 von RWE
in den Regelbetrieb überführt. Bereits seit Anfang 2023 wird über Brunsbüttel Flüssigerdgas (liquefied natural gas, LNG) direkt nach Deutschland importiert. Wie vorgesehen hat nun die DET die LNG-Infrastruktur und die alleinige Betriebsführung in Brunsbüttel übernommen.
Die RWE Supply & Trading ist die Schnittstelle zwischen RWE und den Energiemärkten in aller Welt. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 70 verschiedenen Nationen handeln mit Strom, Gas, Rohstoffen und CO2-Emissionszertifikaten. Mit präzisen Marktanalysen und hoher Kundenorientierung schaffen sie innovative Energieversorgungslösungen sowie Konzepte für das Risikomanagement von Industrieunternehmen. Das Handelsunternehmen sorgt zudem für die kommerzielle Optimierung beim Einsatz der RWE-Kraftwerke und vermarktet den Strom von RWE. Hinzu kommt das unter dem Dach der RWE Supply & Trading angesiedelte, rechtlich unabhängige RWE Gasspeichergeschäft in Deutschland.
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