Stiftung viamedica mit neuer Führung
Neuer Vorstandsvorsitzender will Stiftung zukunftsfest machen
Knaebel, der durch die Ausübung des Kuratoriumsvorsitzes bereits seit 14 Jahren mit der Stiftung viamedica verbunden ist, will ihre Aufgaben und Ziele im Sinne Daschners fortführen. Er würdigt die Stiftung als Teil des Lebenswerks seines Vorgängers, die für die Etablierung von Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen Pionierarbeit geleistet hat. „Die aktuellen Zeiten sind für Stiftungen herausfordernd und die Themen Umwelt-, Klimaschutz und Nachhaltigkeit die gesellschaftlichen Herausforderungen der Stunde“, erklärt Knaebel, der seinen Beitrag leisten möchte, die Stiftung zukunftsfest zu machen. Dafür bringt der Chirurg und ehemalige Vorstandsvorsitzende von Aesculap und Vorstand bei B. Braun Melsungen sowie CEO der Röchling Group seine wirtschaftliche Expertise und sein medizinisches Wissen als habilitierter Mediziner mit ein. „Ich bedanke mich herzlich bei Prof. Daschner für das entgegengebrachte Vertrauen“, so Knaebel.
Engere Verzahnung mit dem Universitätsklinikum Freiburg
Der neue Vorsitzende des Kuratoriums Wenz, der das Amt von Knaebel übernimmt, möchte mit der engeren Verbindung zur unabhängigen und gemeinnützigen Stiftung die Herausforderungen in Sachen Nachhaltigkeit gemeinsam angehen, Synergien nutzen und voneinander lernen. „Mein neues Amt ermöglicht es mir, mein Wissen und meine Erfahrungen aus der Leitung einer der größten Universitätsklinika Deutschlands einzubringen und das Thema Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen mit aller Kraft voranzutreiben“, betont Wenz, der seit 2019 Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums ist und am Universitätsklinikum Heidelberg habilitierte. „Durch die engere Zusammenarbeit mit der Stiftung können wir außerdem die Nachhaltigkeitsbestrebungen des Klinikums weiter verstärken.“
Stiftungsgründer Daschner: „Aufgaben gemeinsam anpacken“
„Ich bedanke mich bei meinem Nachfolger Prof. Knaebel und bei Prof. Wenz für ihre Bereitschaft, meine Stiftung in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“, so Daschner, der letztes Jahr das 20-jährige Jubiläum seiner Stiftung begangen hat. „Es sind mit der nachhaltigen Transformation des Gesundheitswesens enorme Aufgaben zu bewältigen, die nur gemeinsam angepackt werden können“, unterstreicht der deutschlandweit bekannte Hygieniker und Umweltpionier. Auch in Zukunft will die Freiburger Stiftung die Branche auf dem Weg zur Klimaneutralität begleiten: „Ich bin mir sicher, dass das Stiftungsziel einer nachhaltigen Balance zwischen Medizin, Mensch und Umwelt vertrauensvoll weitergeführt wird“.
Weitere Informationen zur Stiftung viamedica und ihren Projekten unter www.viamedica-stiftung.de.
Als erster Mediziner hat Prof. Dr. Franz Daschner im Jahr 2000 den Deutschen Umweltpreis erhalten und mit dem Preisgeld zwei Jahre später die Stiftung viamedica gegründet. Die Stiftung mit Sitz in Freiburg transportiert mit ihren Projekten die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in das Gesundheitswesen. Weitere Informationen unter www.viamedica-stiftung.de.
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