Visionäre, Tüftler, digitale Pioniere: STIHL zeichnet Studierende mit dem Cutting Edge Award 2023 aus
Nachhaltigkeit, Urbanisierung und Zukunftsfähigkeiten
125 Studentinnen und Studenten in 44 Teams aus ganz Deutschland hatten ihre innovativen Konzepte beim diesjährigen Wettbewerb eingereicht, der unter dem Motto “the future is orange” stand und die Kategorien Planet Centricity, Urbanisation und Future Skillsets als Orientierung vorgegeben hatte. „Nachhaltige Zukunftskonzepte spielen eine immer wichtigere Rolle in der Gestaltung und Entwicklung von Produkten. Durch den Einsatz innovativer Technologien und einer gezielten Zusammenarbeit mit und Förderung von jungen Studierenden möchten wir bei STIHL aktiv dazu beitragen, eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu schaffen,“ begründet Karen Tebar, stellvertretende Beiratsvorsitzende und Jury-Mitglied, die Ausrichtung des fünften Wettbewerbs.
Das Finale
Neun Teams erreichten das Finale und präsentierten am 8. Dezember 2023 ihre zukunftsweisenden Ideen vor der vierköpfigen Jury, neben Karen Tebar bestehend aus Anke Kleinschmit, STIHL Vorständin Entwicklung, Dr. Michael Prochaska, STIHL Vorstand Personal und Recht, und Prof. Dr. Maud Helene Schmiedeknecht, Professorin für Corporate Governance und Corporate Social Responsibility an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen. Entwicklungsvorständin Anke Kleinschmit: „Der Innovationsgedanke war bei allen Einreichungen sehr groß. Was uns heute unmöglich erscheint, ist in einigen Jahren vielleicht state-of-the-art.“
Die Gewinner
Über die Siegerprämie von jeweils 1.500 Euro durften sich drei Teams freuen, die die Jury mit ihren Projektideen überzeugten:
Team „Variocollect“: Malte Schüttrumpf, Felix Bartram und Philipp Sudmann von der RWTH Aachen (Studiengänge Maschinenbau und Elektrotechnik) konzipierten einen autonomen und modularen Roboter, der die Straßenreinigung von morgen unterstützen soll. Aufgrund seiner Modularität kann er diverse Arbeitsbereiche der Straßenreinigung ohne menschliches Eingreifen übernehmen.
Team „Business Bären“: Lennard Paul und Antonia Schauer von der FHDW Hannover (Studiengang Finanzen, Controlling und Risikomanagement) hatten sich der Vernetzung der STIHL Produkte durch Umfeld-Sensoren mit dem Internet der Dinge und der Nutzbarmachung von künstlicher Intelligenz angenommen. Darauf könnte die Entwicklung neuer modularer Produkte aufbauen und Konzepte entstehen für Landwirtschaft und Forst ebenso wie für die Stadtplanung der C40-Städte, einem globalen Netzwerk von Bürgermeistern der führenden Städte der Welt, die gemeinsam gegen die Klimakrise vorgehen wollen.
Team “PowerCycle”: Simon Deitmers, Jonas Hillefeld, Helena Schemmel und Alina Sporer von der Hochschule Reutlingen (Studiengang International Business Development) haben eine Kreislauflösung für das Akku-Geschäftsmodell von STIHL konzipiert, die durch eine Kombination von Recycling und Leasing der Akkus den Kundennutzen steigern und den Umstieg auf Akku-Geräte für die Kunden erleichtern soll.
Das Team Variocollect wurde außerdem zum Publikumsliebling gewählt und durfte sich zusätzlich über einen Sachpreis freuen.
Der Wettbewerb
„Beim STIHL Cutting Edge Award haben studentische Teams eine Bühne, um Kreativität und Innovationskraft zu entfalten. Ihre Ideen könnten den Weg für wegweisende Veränderungen ebnen“, sagt Prof. Dr. Maud Helene Schmiedeknecht, die erstmals Teil der Jury war.
Der Cutting Edge Award ruft Studierende auf, ihre Kreativität und ihren Erfindergeist zu entfalten, um mit STIHL die Welt von morgen zu gestalten. Im Rahmen des Wettbewerbs erhalten die Teilnehmenden nicht nur die Möglichkeit, ihre Konzepte und Innovationen im Finale vor Publikum zu präsentieren und dabei vielleicht erstmals Pitch-Erfahrung zu sammeln. Sie profitieren auch von einem wertvollen Coaching durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren aus dem Unternehmen. „Dieses individuelle Mentoring ermöglicht es den Studierenden, ihre Projekte zu verfeinern und sowohl persönlich als auch professionell zu wachsen“, so Dr. Michael Prochaska.
Zwischen Juni und November 2023 konnten Teams mit maximal fünf Studierenden oder auch Einzelpersonen ihre innovativen Ideen in den neu festgelegten Kategorien einreichen. Ein STIHL Gremium diskutierte und bewertete alle vollständig eingereichten Ideen. Wer es damit ins Finale geschafft hat, baute zwei Wochen lang gemeinsam mit dem Mentoren-Team bei STIHL die Idee weiter aus, um so die abschließende Präsentation, den „Pitch“, vor der Jury und einem Publikum aus STIHL Mitarbeitenden und Mentoren vorzubereiten.
Alle Finalteams bekommen zudem die Chance auf die Aufnahme in das Talentbindungsprogramm „STIHL PIONEERS“. Dabei unterstützt STIHL Studierende während des gesamten Studiums bis zum Berufseinstieg mit einem persönlichen Mentoringprogramm. Mitarbeitende aus dem Personalbereich beraten zu persönlichen Fragestellungen und unterstützen beim Bewerbungsprozess. Die Studierenden stehen in engem Kontakt zu verschiedenen Fachbereichen und erhalten Einladungen zu Workshops und Veranstaltungen.
Mehr Informationen zum STIHL Cutting Edge Award:
https://corporate.stihl.de/de/karriere/studenten/stihl-cutting-edge-award.
Die STIHL Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und private Gartenbesitzerinnen und -besitzer. Ergänzt wird das Sortiment durch digitale Lösungen und Serviceleistungen. Die Produkte werden grundsätzlich über den servicegebenden Fachhandel und STIHL eigene Online-Shops, die in den nächsten Jahren international ausgebaut werden, vertrieben – mit 42 eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaften, rund 120 Importeuren und mehr als 55.000 Fachhändlerinnen und -händlern in über 160 Ländern. STIHL produziert weltweit in sieben Ländern: Deutschland, USA, Brasilien, Schweiz, Österreich, China und auf den Philippinen. Seit 1971 ist STIHL die meistverkaufte Motorsägenmarke weltweit. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. STIHL erzielte 2022 mit 20.552 Beschäftigten weltweit einen Umsatz von 5,49 Milliarden Euro.
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