Vor Ende der UMK: WWF fordert mehr Sachlichkeit in der Wolfsdebatte
Die Umweltminister:innen von Bund und Ländern beraten auf dem letzten Tag ihrer Herbstkonferenz heute über Abschüsse von Wölfen in Regionen mit erhöhtem Rissvorkommen. Im Mittelpunkt steht ein Vorschlag von Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Demnach sollen Wölfe in Regionen mit erhöhtem Rissvorkommen künftig einfacher entnommen werden können. Der WWF begrüßt die Diskussion und fordert die Beteiligten am letzten Tag der Umweltministerkonferenz (UMK) auf, die Neuregelung als Chance zur Konfliktlösung zu nutzen. Moritz Klose, Leiter Wildtierprogramm in Europa beim WWF Deutschland sagt:
„Ein Miteinander von Wolf und Mensch in unserer Kulturlandschaft ist nur mit der Akzeptanz der Bevölkerung möglich. Deshalb muss die zentrale Frage in der Debatte um den Wolf sein, wie die Weidetierhalter am besten unterstützt werden können. Vor dieser UMK ging es aber auch wieder einmal darum, wie man den Schutzstatus des Wolfes aufweichen kann. Das bringt den Tierhaltern wenig. Wir appellieren an alle Beteiligten, die Neuregelung stattdessen als Chance zur Konfliktbefriedung nutzen. Denn es ist ein guter und richtiger Schritt, den Umgang mit verhaltensauffälligen Wölfen praxistauglicher zu gestalten.“
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