Zwischen Kindergarten, Wald und Wildnis – Erzieherin oder Erzieher im Anerkennungsjahr gesucht
Der Nationalpark ist allerdings nicht nur Lern- und Erfahrungsort für die mittlerweile 16 Kooperationskindergärten und 20 Kooperationsschulen in der Region. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun schon seit 2019 eine Ausbildungsstelle für eine Erzieherin oder einen Erzieher im Anerkennungsjahr anbieten können“, sagt Sebastian Schwab, Leiter des Wildnisbildungsteams im Nationalpark. Die oder der Auszubildende lernt die Arbeit mit Kindern aus einer neuen, sehr naturverbundenen Perspektive kennen – mit einem festen Partnerkindergarten, der wöchentlich für einen Tag besucht wird. Zu den Aufgaben gehört es auch, spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche bei ihrem Besuch im Nationalpark zu entwickeln und an Veranstaltungen für Multiplikatoren mitzuwirken. „Wir bieten eine intensive Praxisbegleitung, natürlich auch beim Erstellen der Jahresarbeit und der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Die Auszubildenden erleben ein sehr abwechslungsreiches Jahr bei uns. Durch die intensive Zusammenarbeit mit unseren Partnerkindergärten haben sie Einblick in unterschiedlichste Einrichtungen und lernen über Projektarbeiten und Veranstaltungen in der Natur des Nationalparks viele Methoden kennen um Kinder draußen zu begleiten“, erzählt Kerstin Musso.
Der eigene Rucksack wird nach dem Jahr voll sein mit Fähigkeiten, Methoden und Spielen. „Es hat sich gezeigt, dass unsere Auszubildenden bestens vorbereitet sind, um in Einrichtungen zu arbeiten und hier das Thema Natur vollumfänglich einzubringen. Ein tolles Plus ist unser vielfältiges Team, das sich freut, sein Knowhow weiterzugeben“, wirbt Sebastian Schwab für die einjährige Stelle, die am 1. August 2024 startet.
Weitere Informationen zu der Ausbildungsstelle finden Interessentinnen und Interessenten auch auf der Website des Nationalparks. Im Bereich Aktuelles und Blog gibt es sogar die Möglichkeit, einen Tag mitzuerleben – 2022 hat Blogger Oliver Gewald nämlich die damalige Auszubildende mit Foto und Video bei ihrer Arbeit begleitet. „Das gibt schon mal einen guten Einblick – und bei weiteren Fragen jederzeit gerne melden“, sagt Kerstin Musso.
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