Mobile & Verkehr

2024 bringt Ungewissheit für Elektromobilität

„Für die Elektromobilität wird 2024 in Deutschland ein Jahr der Ungewissheit. Mit dem Wegfall der E-Auto-Förderung verschlechtern sich die Rahmenbedingungen für Elektroautos im kommenden Jahr leider. Damit entsteht die Gefahr, dass E-Autos gegenüber vergleichbaren Verbrennerfahrzeugen finanziell unattraktiver werden. Unter der Ungewissheit bei der Elektromobilität wird 2024 auch der gesamte Pkw-Markt leiden.“, sagte Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Hersteller (VDIK) in einem Ausblick auf das kommende Autojahr.

Mitte Dezember hatte die Bundesregierung nach einer Einigung der Koalitionspartner auf den Haushalt 2024 das Ende des Umweltbonus innerhalb von weniger als zwei Tagen verkündet. Zirpel sagte dazu: „Der Staat fördert Elektroautos aus gutem Grund, nämlich um die gemeinsam beschlossenen Klimaziele zu erreichen. Gleichwohl war der Umweltbonus nie für die Ewigkeit gedacht, sondern sollte nach 2025 auslaufen, so hatten es die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag vereinbart. Nun endet die Förderung allerdings extrem kurzfristig und ohne eine Perspektive, wie es ab Januar weitergeht. Das Ziel der Bundesregierung von 15 Millionen E-Autos im Jahr 2030 rückt damit in sehr weite Ferne.“

Die Bundesregierung, so Zirpel weiter, sollte ihre Entscheidung zum Umweltbonus daher überdenken und die Förderung zumindest so lange weiterlaufen lassen, bis sie für Verbraucherinnen und Verbraucher Klarheit über die politischen Rahmenbedingungen der Elektromobilität geschaffen hat: „Dazu sollte sie so schnell wie möglich ein langfristiges Gesamtkonzept für die finanziellen Anreize für emissionsfreie Fahrzeuge vorlegen. Wir sind der Ansicht, dass diese Rahmenbedingungen für Elektrofahrzeuge grundlegend neu austariert werden sollten, so dass sie bis 2030 und darüber hinaus tragen.“

Über den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. Die VDIK-Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Bei den alternativen Antrieben setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte technologische Bandbreite. Dazu gehören auch rein-batterieelektrische Fahrzeuge, Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
Kirdorfer Str. 21
61350 Bad Homburg v.d.H.
Telefon: +49 (6172) 9875-0
Telefax: +49 (6172) 9875-20
http://www.vdik.de

Ansprechpartner:
Peter Mair
Leiter Politik/Kommunikation/Presse
Telefon: +49 (30) 516546-09
Fax: +49 (30) 516546-13
E-Mail: mair@vdik.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel