22.03.: Schwanensee in Sneakers (12+) von Anna Till & Nora Otte / explore Dance – Tanz für Junges Publikum
Explore dance – Tanz für junges Publikum
SCHWANENSEE IN SNEAKERS (12+)
Anna Till & Nora Otte (Dresden)
Fr 22. MÄR 2024, 19:00 | fabrik Potsdam | Tanzaufführung
Die Solo-Performance Schwanensee in Sneakers öffnet den Blick für die facettenreichen Formen von Tanz und die Kraft der Verwandlung, die jedem Körper innewohnt. In diesem Sinne begreift sich das Stück als lustvoller und kreativer Wissenstransfer für Jugendliche, der unterschiedliche Perspektiven auf Tanz und Bewegung weitergibt. Was ist Tanz? Was kann Tanz sein? Welche Körper tanzen? Die Tänzerin Anna Till bewegt sich in einem Crossover aus Stilen, die vom Alltäglichen zum Grotesken, vom Klassischen zum Experimentellen wechseln. Historisches Bewegungsmaterial trifft auf zeitgenössische Form. Ist das Warten auf den Bus eigentlich auch Tanz?
Schwanensee in Sneakers wurde für die Deutsche Tanzplattform 2024 ausgewählt.
Mi 20. + Do 21. Mär 2024: Pop Up in Schulen
Anna Till (*1983) lebt und arbeitet als freischaffende Choreografin in Dresden. Sie studierte Tanz, Kontext, Choreographie am HZT Berlin und Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg. Unter dem Label situation productions entwickelt sie Tanzproduktionen mit Fokus auf internationalen Austausch und künstlerische Kollaboration, darunter life in numbers (2019) mit Katia Manjate (MOZ) und Experiencing Time (2021) mit Barbara Lubich (IT/DE). Gemeinsam mit Lubich arbeitet sie außerdem in dem Kollektiv TILL&LUBICH an interdisziplinären Performanceprojekten. Als Tänzerin war Anna Till Teil der Produktionen von Antje Pfundtner in Gesellschaft ENDE (2016) und Alles auf Anfang (2018), sowie des Diskursformat Tischgesellschaften (2018-2024). Anna Till leitet Vermittlungsformate für Kinder und Jugendliche sowie regelmäßig Seminare und Workshops an Kunsthochschulen. Zuletzt war sie Künstlerische Mitarbeiterin am HZT Berlin. Sie ist im Vorstand von TanzNetzDresden.
Nora Otte (*1981) studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim. Nach einer dreijährigen Anstellung als Regieassistentin am Staatsschauspiel Dresden, in der sie Teil der Inszenierung von Medea. Stimmen (Christa Wolf) und ichglaubeaneineneinzigengott.hass (Stefano Massini) war, arbeitet Nora Otte seit 2016 freischaffend für Theater, Tanz und Film als Regisseurin, Dramaturgin und Performerin.
2017 stand sie als Butoh-Performerin in der Inszenierung HADO von Tadashi Endo am Jungen Theater Göttingen und 2018 in Tristan und Isolde (Wagner) in der Regie S. Langridge an der Oper Hannover auf der Bühne. In Dresden arbeitet sie wiederkehrend mit unterschiedlichen freien Gruppen, darunter missingdots (GOOSEBUMPS, 2022), situation productions, (Experiencing Time , 2021 und Experiencing Time PASSING , 2021) the guts company und DIE BÜHNE – das Studententheater der TU-Dresden (Momo Offline, 2021 und VerFahrenheit – a man’s world , 2022).
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