Kunst & Kultur

39. Friedensfilmpreis auf der 74. Berlinale

Der Friedensfilmpreis wird im Rahmen der diesjährigen Berlinale zum 39. Mal verliehen. Eine Jury entscheidet, welcher Film am stärksten durch eine eindringliche Friedensbotschaft und die ästhetische Umsetzung des Themas überzeugt. Die Preisverleihung findet am 25. Februar um 17 Uhr im Hackesche Höfe Kino in Berlin statt. Interessierte haben dann auch die Gelegenheit, sich den Film anzuschauen.

Der Jury des 39. Friedensfilmpreises gehören Galina Amashukeli (Medienwissenschaftlerin), Frank Domhan (Geschäftsführer weltfilme.org), Melanie Macher (Kamerafrau), Christian Römer (Veranstalter), Sharon Ryba-Kahn (Filmregisseurin), Muschirf Shekh Zeyn (Filmregisseur) und Ahmet Taş (Drehbuchautor und Regisseur) an.

Der Friedensfilmpreis wird von der Heinrich-Böll-Stiftung sowie dem Weltfriedensdienst e.V. verliehen und ist fester Bestandteil der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Er ist mit 5.000 Euro dotiert und wird in Form einer von Otmar Alt gestalteten Bronzeplastik übergeben.

Die Auszeichnung erhalten Filme, die durch ihren humanistischen, sozialpolitischen sowie friedensfördernden Ansatz bestechen. In einem cineastischen Marathon schauen sich die Jurymitglieder Filme aus allen Sektionen des Berlinale-Wettbewerbs an. Dazu werden bis zu 40 Filme – vom Drama bis hin zum Kinderfilm – gesichtet.

Mit dem Friedensfilmpreis wurden in den vergangenen Jahren u. a. "Sieben Winter in Teheran" von Steffi Niederzoll, "Sab changa si" von Teresa A. Braggs, "Los Lobos / Die Wölfe" von Samuel Kishi Leopos, "Espero tua (re)volta" (Your Turn) von Eliza Capai, "The Silence of Others" von Almudena Carracedo und Robert Bahar, "El Pacto de Adriana" (Adrianas Pact) von Lissette Orozco, "The Look of Silence" von Joshua Oppenheimer, "In this World" von Michael Winterbottom und "Balagan" von Andres Veiel ausgezeichnet.

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