Bayerischer Sport trauert um Franz Beckenbauer
„Sein Tod ist nicht nur ein Verlust im und für den Bayerischen Sport. Das Ableben Franz Beckenbauers ist ein Verlust für ganz Deutschland und insbesondere für die gesamte Fußballwelt“, äußert sich BLSV-Präsident Jörg Ammon tief betroffen und in Erinnerung an diese viel gerühmte sportliche Lichtgestalt. Ammon betont das sportliche Lebenswerk dieser einmaligen Fußballlegende, welche zum Beispiel 1990 die DFB-Elf als Teamchef zum dritten Weltmeister-Titel der Verbandsgeschichte führte. „Der Kaiser ist und war nur eine von drei Personen, denen dieses herausragende Meisterwerk sowohl als Spieler als auch als Trainer überhaupt gelungen ist. Er ist und bleibt Vorbild für viele junge Sportlerinnen und Sportler und in unser aller Herzen unvergessen“, unterstreicht BLSV-Präsident Ammon abschließend in tiefer Bewunderung.
Vom FC Bayern München e.V. auf die sportliche Weltbühne
BLSV-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Bayerischen Fußball-Verbandes e.V., Robert Schraudner, ist erschüttert über diesen großen Verlust: „Franz Beckenbauer hat seine sportliche Karriere als Juniorenspieler beim FC Bayern München e.V. begonnen und stammte aus dem Münchner Stadtteil Giesing. Seine Karriere und seine sportlichen Leistungen suchen von da an seinesgleichen. Er war Spieler, Trainer und Sportfunktionär, dem die Sportwelt vieles zu verdanken hat. Wir werden ihn sehr vermissen.“
Franz Beckenbauer wurde unter anderem mit der Nationalmannschaft 1972 und 1974 Europameister. Außerdem konnte er mit dem FC Bayern München e.V. zwischen 1974 und 1976 dreimal in Folge den Europapokal der Landesmeister gewinnen. 1972 sowie 1976 wurde der Kaiser mit dem Ballon d‘Or ausgezeichnet.
Der Bayerische Sport wird seinen Botschafter in der Welt – Franz Beckenbauer – in ehrendem Gedenken behalten und spricht seinen Angehörigen sein tief empfundenes Mitgefühl sowie seine aufrichtige Anteilnahme aus.
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