Flexibilität ist das neue Geheimrezept der Kosmetikindustrie
Trotz insgesamt schwacher Konjunktur behauptet sich die Kosmetikindustrie in Deutschland auch im ausgehenden Jahr 2023 mit einem nationalen Rekordumsatz von mehr als 21 Mrd. Euro., mit einer erneuten Wachstumsprognose für das kommende Jahr. Auch der Export deutscher Produkte entwickelt sich im gleichen Maße positiv und überschreitet im Jahr 2023 die 12 Mrd. Euro. Gemessen an der Zahl der Mitglieder im deutschen Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW), der nach eigenen Angaben 95 Prozent der Mitglieder des deutschen Marktes vertritt, verteilt sich dieser Umsatz auf rund 460 Unternehmen. Trotz dieser insgesamt, vor allen Dingen vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, positiven Bildes, stehen Hersteller vor wachsenden Herausforderungen. Betroffen ist vor allen Dingen zahlreichen Lohnhersteller, deren Aufgabe darin besteht, meist nach Marketingaspekten gestaltete Ideen zu entwickeln und marktreif herzustellen.
Althergebrachte Muster verlieren an Bedeutung
Gerade in Deutschland gründen viele Unternehmen der Kosmetikbranche ihren Erfolg auf langjährige Tradition und bereits vor vielen Jahrzehnten entwickelte Produkte, aus denen Marken entstanden sind, die heute das Renommee ganzer Konzerne mitgestalten. Gleichzeitig gelangt dieses Prinzip des produktbasierten Erfolgs zunehmend an seine Grenzen. Konnten Unternehmen in der Vergangenheit mit besonderen, sorgsam geheim gehaltenen Rezepturen Kunden langfristig an sich binden und konstanten Umsatz generieren, hat sich der Markt in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Einerseits ist es Herstellern heute kaum mehr möglich, Rezepturen längerfristig „geheim“ zu halten, andererseits sind gerade junge Konsumentinnen und Konsumenten deutlich weniger traditionsbewusst, sondern fordern vor allen Dingen Produkteigenschaften, gerade in Bezug auf Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit, denen „alte“ Rezepturen oft nicht mehr entsprechen. Im Gegenzug gewinnen Innovationsfähigkeit und Trendbewusstsein zunehmend an Gewicht.
Vorhandenes Know how zunehmend wertlos
Wo sich Kosmetikunternehmen nicht mehr auf vergangenen Errungenschaften ausruhen können, gewinnen Forschung und Entwicklung zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig sind dies die Bereiche, die gerade mittelständische Unternehmen zunehmend belasten und den Einstieg in die Branche erschweren. Neben den Kosten, die für die Entwicklung neuer Produkte entstehen, ist der Faktor Zeit, vor dem Hintergrund immer schneller wechselnder Trends in Mode und Kosmetik, eine schwer zu überwindende Hürde.
Kosmetikunternehmen konzentrieren sich heute schwerpunktmäßig auf Fragen des Marketings und des Vertriebs. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen verzichten zunehmend auf eigene Produktionsstätten und beauftragen stattdessen hochspezialisierte Lohnhersteller. Diese stehen ihrerseits vor der Herausforderung, die Ideen ihrer Auftraggeber schnellstmöglich umsetzen zu müssen.
Funktionale Mischungen beschleunigen die Produktentwicklung
Bei genauer Betrachtung ist die Zahl der Inhaltsstoffe in modernen Kosmetikprodukten begrenzt. Dies eröffnet Lohnherstellern die Möglichkeit, neue Produkte auf Basis vorgefertigter Mischungen, in Gestalt zum Beispiel von Emulgatoren, Stabilisatoren oder Verdickungsmitteln, zusammenzustellen. Hierdurch entfällt zum einen der Entwicklungsaufwand, zum anderen wird der Prozess der Genehmigung fertiger Produkte deutlich verkürzt, da deren Komponenten bereits eigenständige Freigaben besitzen. Lohnfertiger sowie Hersteller mit eigener Produktion setzen hierbei auf Zulieferer wie die PolyNeo GmbH aus Frankfurt am Main. Mit Rohstoffen und funktionalen Mischungen bietet PolyNeo eine wachsende Auswahl an Komponenten für gängige Arten von Kosmetik- und Pflegeprodukten, auf deren Grundlage Hersteller mit geringem Aufwand individuelle Produkte entwickeln können. Gleichzeitig übernimmt PolyNeo wichtige Aufgaben im Trendmanagement und unterstützt Hersteller damit bei der Entwicklung von Produkten, orientiert an erkennbaren und absehbaren Wünschen und Bedürfnissen der Konsumenten. Mit einem vielseitigen internationalen Netzwerk aus Rohstofflieferanten, Erzeugern und Entwicklern gelingt es PolyNeo ein wachsendes Portfolio bereitzustellen, das auch Trendthemen wie Nachhaltigkeit, vegane Kosmetik oder Neurokosmetik abbildet. Als exklusiver Partner verschiedener internationaler Produzenten gewährleistet PolyNeo eine dauerhaft zuverlässige Versorgung und kann auch bei kleineren Abnahmemengen eine transparente Kostenstruktur realisieren.
„Wir beobachten weltweit die aktuellen Trends in der Kosmetik“, erklärt Eduard Albrecht, Managing Director der PolyNeo GmbH. „Gemeinsam mit unseren Partnern sind wir so in der Lage, funktionale Mischungen herstellen zu lassen, die auch kleineren, lokalen Herstellern eine internationale Perspektive eröffnen.“
Einer der prominenten Partner der PolyNeo GmbH ist das Hamburger Unternehmen Cosmacon, 2013 gegründet von Rainer Kröpke. In Kooperation mit PolyNeo entwickelt der renommierte Dienstleister für die Kosmetikindustrie Emulsionen, Stabilisatoren und weitere funktionale Mischungen mit zum Beispiel feuchtigkeitsspendender, antibakterieller oder antioxidanter Wirkung, die als Komponenten innovativer Kosmetikprodukte einen Beitrag zum Erfolg von Lohnherstellern und deren Auftraggebern leisten können.
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