Grüne Woche: Bundeskanzler Olaf Scholz besucht ErlebnisBauernhof – Dialog und Nachhaltigkeit im Fokus
Die Besorgnisse der Landwirte, hervorgerufen durch die geplanten Subventionskürzungen der Bundesregierung, machen den Besuch des Bundeskanzlers besonders relevant. Obwohl bereits Zugeständnisse gemacht wurden, bleibt die Forderung nach mehr Planungssicherheit und weniger Bürokratie für die Transformation der Landwirtschaft zu mehr Tierwohl und Klimaschutz bestehen, ganz nach dem Motto "Ernährung sichern. Natur schützen."
Scholz sucht auf dem Erlebnisbauerhof das Gespräch mit Landwirtinnen und Landwirte
Seit den Protesten ist der ErlebnisBauernhof der erste öffentliche Ort, an dem der Bundeskanzler mit jungen Bäuerinnen und Bauern ins Gespräch kommt. Dazu wählte der SPD-Politiker eine Halle, die die Landwirtschaft eigeninitiativ eingerichtet hat, um zukunftsweisende Projekte aus der Landwirtschaft und Ernährungsbranche zu zeigen. So präsentierte zum Beispiel das Innovationsforum Landtechnik dem Bundeskanzler Ernteroboter und den Drohneneinsatz auf dem Acker. Auch eine Schauküche und eine Schaubäckerei stehen auf dem Programm des Kanzlerbesuchs.
Das Forum Moderne Landwirtschaft bietet mit dem ErlebnisBauernhof einen Ort, der die Vielschichtigkeit der modernen Agrarwirtschaft abbildet. Vom Acker und Stall bis zur Verkaufstheke im Supermarkt wird auf den 35 Partnerständen in der Halle 3.2 die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion abgebildet. Der ErlebnisBauernhof soll aber nicht nur informieren, sondern auch zum Dialog zwischen Verbraucher, Politik und der Branche untereinander einladen.
"Der Besuch des Bundeskanzlers ist starkes Signal für den Wert unserer Initiative."
Lea Fließ, Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft, betonte die Rolle des ErlebnisBauernhofs als Brücke zwischen den verschiedenen Interessengruppen: „Wir verstehen uns als Dialogplattform – und jetzt ist es Zeit zu reden. Unser Ziel ist es, Verständnis zu schaffen und über gemeinsame Lösungen für die Zukunft der Landwirtschaft zu sprechen. Der Besuch des Bundeskanzlers ist ein starkes Signal für den Wert unserer Initiative."
Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands, brachte die Sorgen der Landwirte zum Ausdruck und hob hervor, dass "nur durch direkten Austausch und echtes Verständnis für die Herausforderungen der Landwirte ein nachhaltiger Weg für die Zukunft der deutschen Landwirtschaft gefunden werden kann.“
Olaf Scholz ist erst der dritte Bundeskanzler, der die Grüne Woche besucht. Zum ersten Mal gab es 1951 einen Auftritt vom damaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer, zum zweiten Mal 2007 von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der aktuelle Besuch zeigt auch, wie wichtig der Dialog mit der Branche in der derzeitigen Situation rund um die Bauernproteste, die auch während der Grünen Woch noch anhalten, für die Bundesregierung ist.
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