Tag der Handschrift: Wer mit der Hand schreibt, denkt besser
Schreiben ist eine grundlegende kulturelle Kompetenz und unverzichtbarer Teil unseres Alltags. Auch wenn das Tippen auf Tastaturen und Touchscreens dabei heute dominierende Werkzeuge sind, spricht alles dafür, die eigene Handschrift nicht zu vernachlässigen.
„Wer mit der Hand schreibt, nutzt eine wertvolle Fähigkeit, die nachhaltiges Lernen erleichtert, das Denken beflügelt und Kreativität fördert“, sagt Steffen Rübke, CEO von Lamy. Belege dafür liefern zahlreiche Studien aus der Kognitionspsychologie, Neurowissenschaft und Bildungsforschung*. Doch wie und warum profitiert unser Denken und Lernen, wenn wir mit der Hand schreiben?
Die Gründe dafür liegen den Forschenden zufolge in der Verbindung aus Motorik und Kognition. Das Schreiben, Malen und Zeichnen von Hand gehört zu den höchsten kognitiven und feinmotorischen Leistungen, die der Mensch vollbringen kann. Es ist ein komplexes Zusammenspiel von Hand, Auge und Gehirn. Im Gegensatz zum Tippen wirken dabei an die dreißig Muskeln und zwanzig Gelenke zusammen – ein Drittel unseres Gehirns ist aktiv. So ist unter anderem zu erklären, dass Kinder sich Buchstaben besser und nachhaltiger einprägen, wenn sie diese nicht nur auf einer Tastatur tippen, sondern mit der Hand nachzeichnen.
Auch das Verstehen und Verarbeiten komplexer Zusammenhänge wird durch handschriftliches Notieren begünstigt. Während wir beim Tippen dazu neigen, Gehörtes eins zu eins mitzuschreiben, konzentrieren wir uns beim Schreiben mit der Hand automatisch auf das Wesentliche. Dies gelingt, weil wir den Inhalt nicht bloß hören, sondern auch direkt strukturieren und verarbeiten. So zeigen diejenigen, die während einer Lerneinheit von Hand Notizen anfertigen, im Nachhinein ein tieferes Verständnis der Inhalte und können diese besser erinnern als jene, die mitgetippt haben.
Nicht zuletzt regt Handschrift unsere Kreativität an. Verschiedene Studien konnten nachweisen, dass mit Stift und Papier kreativere Ideen und Lösungen entstehen als mit digitalen Helfern – und dass Kinder fantasievollere, sprachlich komplexere Texte verfassen, wenn sie flüssig mit der Hand schreiben können. Von diesen neuronalen und kognitiven Vorteilen des Schreibens von Hand profitieren wir in jedem Alter – und ein Leben lang.
Lamy setzt daher weiter auf das Schreiben von Hand – und überführt dieses zugleich ins digitale Zeitalter. Neben klassischen analogen Füllhaltern, Kugelschreibern und Tintenrollern bietet der Schreibgerätehersteller aus Heidelberg mittlerweile ein wachsendes Sortiment an digitalen und hybriden Schreibgeräten an.
„Unser Anspruch ist es, auf dem Display ein Schreiberlebnis zu bieten, das dem auf Papier in nichts nachsteht“, so COO/CFO Peter Utsch. Die digitalen Produkte von Lamy haben ein ebenso zeitloses Design, sind gleichermaßen ergonomisch und funktional durchdacht wie die analogen Schreibgeräte. Zugleich eröffnen sie alle Möglichkeiten, handschriftlich verfasste Texte digital weiterzuverarbeiten.
„Wir sind überzeugt, dass die Handschrift gerade heute von unschätzbarem Wert ist“, so Steffen Rübke. „Das Schreiben mit der Hand hilft uns, Gelerntes besser zu verstehen und umzusetzen sowie kreative Lösungen zu entwickeln. Das macht die Handschrift zu einem bedeutenden Schlüssel für lebenslanges Lernen, eine Fähigkeit, die in unserer schnelllebigen Zeit immer wichtiger wird. Sie leistet damit auch einen wichtigen Beitrag dazu, die Welt zu gestalten, in der wir leben – heute und in Zukunft.“
*Die Informationen in diesem Text basieren auf einer Auswertung relevanter wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Bei Rückfragen diesbezüglich stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Die Marke LAMY steht weltweit für hochwertige Design-Schreibgeräte von zeitlos moderner Ästhetik und perfekter Funktionalität. Das Modell LAMY 2000 begründete 1966 die klare, unverwechselbare Formensprache, die bis heute stilprägend für alle Produkte der Marke ist – das Lamy-Design. Jährliche Special Editions setzen immer wieder Trends und inspirieren Schreibbegeisterte rund um die Welt mit innovativen Farben und Oberflächen. Bis zum Jubiläumsjahr 2026 wird Lamy weitere neue Modelle und zukunftsweisende Produktkonzepte auf den Weg bringen.
Als unabhängiges Familienunternehmen bekennt sich Lamy seit der Gründung 1930 konsequent zum einzigen Produktionsstandort Heidelberg und garantiert so beständig höchste Qualität „Made in Germany“. Im Sinne von gelebter Verantwortung ist Nachhaltigkeit stets der Grundsatz allen unternehmerischen Handelns. Dahinter steht eine klare Verpflichtung zu wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit unter ökologisch vertretbaren Produktionsbedingungen und sozial gerechtem, die Gesellschaft fördernden Handeln.
Mit einer Jahresproduktion von über 8 Millionen Schreibgeräten ist Lamy heute nicht nur Marktführer in Deutschland, sondern hat sich zu einer international begehrten Lifestyle Marke entwickelt. Gut die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet Lamy im Ausland. Mittlerweile ist die Marke in mehr als 80 Ländern mit über 15.600 Verkaufsstellen weltweit vertreten, darunter etwa 200 Mono-Brand-Stores.
Lamy erfindet sich kontinuierlich neu und beweist, dass Schreibgeräte mehr sind als Gebrauchsgegenstände: als Lifestyle-Accessoires sind sie wichtige Begleiter von Millionen von Menschen geworden, mit denen sie ihrer Freude am Schreiben mit der Hand Ausdruck verleihen und ihre individuelle Persönlichkeit ausdrücken.
Mehr von Lamy erfahren Sie im Internet unter lamy.com
C. Josef Lamy GmbH
Grenzhöfer Weg 32
69123 Heidelberg
Telefon: +49 (6221) 843-0
Telefax: +49 (6221) 843-444
http://www.lamy.com
Marketing/Kommunikation
Telefon: +49 (6221) 843-117
Fax: +49 (6221) 843-339
E-Mail: presse@lamy.de
Meiré und Meiré
Telefon: +49 (221) 57770-407
E-Mail: a.l.verschoth@meireundmeire.de