Zinsen unverändert: „Die EZB bleibt stur und demonstriert, dass Preisstabilität ihr oberstes Mandat ist“
Die EZB bleibt in Habachtstellung und tastet die Zinsen nicht an. Das hatte sie so auch angekündigt. Wichtig für die nächsten Zinsentscheidungen wird sein, ob und wie stark die Inflationsraten zu Jahresanfang wieder ansteigen. Zudem werden die Notenbankenoberen ganz genau schauen, wie die Lohndaten im Frühjahr ausfallen. Die Lohnentwicklung stellt nach dem Rückgang der Energiepreise die größte Inflationsgefahr dar. Auch wenn die Konjunktur im Euro-Raum schwach ist und möglicherweise noch weiter nachlässt, wird die EZB mit einer ersten Zinssenkung mindestens bis zum Sommer warten – wir gehen sogar vom vierten Quartal aus. Das oberste Mandat der Währungsbehörde ist die Preisstabilität und davon lässt sie sich auch nicht abbringen. Auch angesichts der geopolitischen Risiken für die Inflationsentwicklung ist das richtig. Die aktuellen Erwartungen der Finanzmärkte mit Blick auf Tempo und Ausmaß der Zinssenkungen sind daher übertrieben, auch wenn sie zuletzt schon etwas zurückgenommen wurden.
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