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Zukunftstechnologie Wasserstoff

„Grüner Wasserstoff hilft beim Klimaschutz und der Energieversorgung. Deshalb ist es wichtig, gemeinsam mit Wissenschaft, Forschung und Industrie diese Technologie auszubauen, damit das Rheinland weiterhin ein erfolgreiches Industrieland bleibt“, betont Dr. Dieter Ostermann, Vorstandsvorsitzender des Wasserstoff Hub Rhein-Kreis-Neuss/Rheinland e.V.. Damit das gelingt, ist die Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur essentiell.

Um diese Thematik ging es beim Parlamentarischen Frühstück im NRW-Landtag mit dem Titel „Wasserstoff im Rheinland“, zu dem die Metropolregion Rheinland e.V. geladen hatte.

Nach der Begrüßung durch den Landtags-Vizepräsidenten Rainer Schmeltzer und dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Vorstandsvorsitzender der Metropolregion Rheinland e.V., sprach Mona Neubaur über den ambitionierten Wasserstoffhochlauf in der Region. Die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen betonte in ihrem Impulsvortrag: „Es ist beeindruckend, wie die vielfältigen Initiativen das Zukunftsthema Wasserstoff mit Leben füllen. Hier zeigt sich: Das Rheinland ist eine bedeutende Wasserstoffregion in unserem Land und ein wichtiger Player beim Aufbau einer grenzüberschreitenden Wasserstoffwirtschaft.“

Jutta Zülow, Initiatorin und Mitgründerin des Wasserstoff Hub Rhein-Kreis-Neuss/Rheinland e.V., erklärte: „Uns geht es darum, dass wir Kompetenzen entwickeln, Wissenschaft und Forschung und die Verbindung von Forschung und Unternehmen fördern. Wir wollen und müssen auf den Klimawandel kluge ideologiefreie Antworten finden.“ Das gesamte Statement der Unternehmerin finden Sie hier: https://metropolregion-rheinland.de/veranstaltungen/parlamentarisches-fruehstueck-2023-videos/?cn-reloaded=1

Insgesamt nahmen 75 Gäste an dem parlamentarischen Frühstück  teil – davon 30 Landtagsmitglieder. Unter den Wasserstoff-Clustern, die sich und ihre Arbeit vorstellten, waren, neben dem Wasserstoff Hub Rhein-Kreis Neuss/Rheinland e.V., u.a. auch der  Hydrogen Hub Aachen, HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V., Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper, Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V., H2-Werkstatt RheinBerg. 

„Die Resonanz seitens der Parlamentarierinnen und Parlamentarier war sehr positiv“, bilanzierte zufrieden Katharina Leuffen, Geschäftsführerin des Wasserstoff Hub Rhein-Kreis-Neuss/Rheinland e.V.. Sie fuhr fort: „Insbesondere freuen wir uns, dass Ministerin Mona Neubaur bei ihrem Rundgang durch die ‚Clusterinseln‘ proaktiv einen tiefergehenden Austausch zwischen der Fachebene des Ministeriums, den Initiativen und der Metropolregion Rheinland im neuen Jahr vorgeschlagen hat.“

Wasserstoff Hub RKN/Rheinland e.V.

Der Wasserstoff Hub RKN/Rheinland e.V. ist kompetenter Ansprechpartner für Unternehmen, Wissenschaft und Forschung, Politik und Verwaltung sowie Bürger in Bezug auf Wasserstofftechnologien und Wasserstoffinfrastruktur sowie die Anwendung und Herstellung von Wasserstoff. Mit der Einbindung von Forschung und Wissenschaft gestaltet der Verein den Strukturwandel und den Erhalt von Beschäftigung sowie der Wertschöpfung der Region im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz. Als Vorstandsvorsitzender fungiert der promovierte Physiker und Geschäftsführer der Neusser neoxid group Dr. Dieter Ostermann. Schirmherr ist Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss. Der auf Initiative der Unternehmerin Jutta Zülow gegründete Verein ist mit weit über einhundert Mitgliedern der größte am Rhein und zählt neben Unternehmen auch Städte, Kommunen und Schulen zu seinen Mitgliedern. Weitere Infos unter: https://www.h2-hub-rheinland.de/

Über den Metropolregion Rheinland e.V.

Die Metropolregion Rheinland (MRR) vertritt die strukturpolitischen Interessen des Rheinlands gegenüber den politischen Institutionen des Landes, des Bundes und bei der EU. Im MRR e.V. haben sich sämtliche kreisfreie Städte, Kreise, Kammern sowie der Landschaftsverband auf dem Gebiet des nordrheinwestfälischen Rheinlands zusammengeschlossen, um dem Rheinland eine starke Stimme zu geben. Das Gebiet umfasst eine Fläche von rund 40% von NRW und hat knapp 9 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner.

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