30 Jahre Restaurant bell’ARTE
Vor der charmanten Kulisse des Maschsees feiert das Restaurant bell’ARTE, ein Symbol der hannoverschen Gastronomie, sein 30-jähriges Bestehen. Seit der Eröffnung im Jahr 1994 hat es zahlreiche Gäste mit seinem Ganz-Tages-Angebot an warmer Küche, Kaffee und Kuchen und dem malerischen Blick durch die große Fensterfront auf den Maschsee verzaubert.
Das lichtdurchflutete Restaurant am Sprengel Museum ist bekannt für die Kombination aus junger, frischer Kochkunst mit mediterranen Einflüssen. Es hat sich über die Jahrzehnte einen Ruf für Qualität und vorbildlichen Service erarbeitet.
„Von Anfang an war es unser Ziel, neben dem kulinarischen Genuss unseren Gästen ein vollkommenes Erlebnis zu bieten, das die Nähe zum See und zum Museum mit seinen Ausstellungen und den Künstlern einschließt“, sagt Christian Stöver. Sonderaktionen, wie der in den Wintermonaten beliebte „Rosa Mittwoch“ – Meeresfrüchte zum Sattessen“ –, erfreuen sich großer Beliebtheit.
Anlässlich des 30. Geburtstags präsentiert das Restaurant vom 17. Februar bis zum 17. März 2024 die „bell’ARTE Classico’s“ als 3-Gang-Menü unter dem Motto: 30 Jahre … 30 Tage … 30 Euro.
Als Dankeschön können die Gäste beim Jubiläums-Menü neben der Vorspeise „Antipasti misti verdure“ und einem „Tiramisù“ als Dessert zwischen den Hauptgängen „Lurcioperca alla griglia“, „Filetto di maiale alla romana“ und „Ravioli al pomodori secchi“ wählen.
„Dieses Menü ist eine Würdigung unserer Vergangenheit und ein Ausblick auf unsere kulinarische Zukunft“, erklärt Küchenchef Michael Manthei, der bereits seit 28 Jahren im bell’ARTE die Gäste verwöhnt. Viele der etwa 20 Mitarbeitenden sind, so wie Manthei, länger als fünf Jahren im Restaurant tätig und vertraute Ansprechpartner für die zahlreichen Stammgäste.
Neben seiner Beliebtheit bei den Hannoveranern ist das bell’ARTE auch ein Anziehungspunkt für internationale und bekannte Besucher. Seine exklusive Lage am Ufer des Maschsees und die unmittelbare Nähe zur niedersächsischen Staatskanzlei sowie zum NDR-Funkhaus oder dem Theater am Aegi spiegelt auch das illustre Publikum wider: Die Stammgäste aber auch Prominenz aus Politik, Film und dem öffentlichen Leben prägen die Erinnerungen des bell’ARTE-Teams genauso, wie ein verregneter Abend 999 Tage vor der Eröffnung der EXPO 2000: Joe Cocker gab ein Konzert am Maschsee und ein heftiges Gewitter schwemmte sprichwörtlich unzählige Menschen in die Räume und Gänge des Restaurants, an ein Durchkommen war bis zum Ende des Regens nicht mehr zu denken.
Unvergessen auch der Tag, an dem Niki de Saint-Phalle zu ihrer Ausstellung im Sprengel Museum Hannover zu Gast war und im Wintergarten des Restaurants Autogramme gab. In kleinen Gruppen wurden die Menschen zu ihrem Tisch geführt, während die Schlange der Wartenden auch vor der Fensterfront immer länger wurde. „Es war, als wäre ein Popstar zu Gast“, erinnert sich Ruth Stöver, die neben Günter Grass oder Martin Walser viele Legenden in den vergangenen drei Jahrzehnten begrüßen konnte. Es ist auch nicht ungewöhnlich, wenn Lokalgrößen wie Fury in the Slaughterhouse oder Newcomer wie Zoe Wees an einem der 80 Tische im Restaurant Platz nehmen und Interviews geben oder einfach nur in Ruhe speisen wollen.
Im Laufe der vergangenen 30 Jahre wurde das bell’ARTE Zeuge vieler Geschichten, diente als Kulisse für einen Tatort, erlebte die Einführung des Euro, Fußballweltmeisterschaften, Familien- und Firmenfeiern, Ausstellungen mit tausenden Besuchern so wie beispielsweise von März bis August 2009 bei „Marc, Macke und Delaunay. Die Schönheit einer zerbrechenden Welt“.
Für Ruth und Christian Stöver ist es wichtig, einen Beitrag zu sozialen Projekten in der Region zu leisten. Daher spenden sie von jedem servierten Menü anlässlich des 30. Restaurant-Geburtstags 3,- Euro an das Taubblindenzentrum Hannover. „Wir werden den Gesamterlös dann aufrunden und mindestens 3000,- dem Zentrum übergeben“, sagt Ruth Stöver. Und Christian Stöver betont: „Wir sind dankbar für die Treue unserer Gäste und freuen uns darauf, weiterhin ein fester Bestandteil der hannoverschen Gesellschaft zu sein.“
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Inhaber: Ruth Stöver, Christian Stöver
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