Familie & Kind

Der Stimme mehr Kraft verleihen

Die Inhalte der Kinderhospizarbeit in den Vordergrund stellen. Das ist das Ziel dieses so wichtigen Tages. Neben dem Schaffen einer grundlegenden Akzeptanz in der Gesellschaft wird am Tag der Kinderhospizarbeit auf die Bedarfe lebensverkürzend erkrankter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener sowie ihrer Familien hingewiesen. In den vergangenen Jahren wurde der Bundesverband Kinderhospiz von Menschen aus unterschiedlichen Bereichen medial unterstützt. Prominente zeigten mit dem grünen Band ihre Verbundenheit ebenso wie diverse Unternehmen. Jeder Unterstützende ist willkommen und kann aktiv zu mehr Akzeptanz beitragen.

Das Veröffentlichen und Teilen von Beiträgen, die die Bedeutung von Kinderhospizeinrichtungen und ihre Rolle im Leben von Familien mit schwerkranken Kindern hervorheben, ist eine Möglichkeit. Mit der Verwendung des Hashtags #tagderkinderhospizarbeit wird die Sichtbarkeit erhöht. Das Tragen der grünen Schleife, die das Symbol für diesen Tag ist, zeigt Solidarität. In der Öffentlichkeit sowie in den sozialen Medien schafft diese Aktion Raum, über deren Hintergrund zu diskutieren. Durch eigens initiierte Spendenaktionen werden andere Menschen ermutigt, die Arbeit von ambulanten und stationären Kinderhospizeinrichtungen zu unterstützen.

Diese Unterstützung schärft das Bewusstsein für die Bedürfnisse betroffener Familien und trägt dazu bei, notwendige Ressourcen zu mobilisieren. „Jeder Beitrag hilft der Kinderhospizarbeit, in den Augen der Öffentlichkeit selbstverständlich zu werden. Gemeinsam können wir mehr bewegen. Ich möchte die Menschen dazu aufrufen, sich solidarisch an die Seite lebensverkürzend erkrankter Kinder und Jugendlicher zu stellen, um deren Stimme mehr Kraft zu verleihen“, betont Franziska Kopitzsch, Geschäftsführerin des Bundesverband Kinderhospiz.

Über den Bundesverband Kinderhospiz e.V.

Der Bundesverband Kinderhospiz ist als Dachverband der ambulanten und stationären Kinderhospizeinrichtungen in Deutschland auch Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Krankenkassen und Spenderinnen und Spender. Er engagiert sich politisch für bessere Rahmenbedingungen für die Kinderhospizarbeit und setzt sich dafür ein, dass betroffene Familien aus dem sozialen Abseits geholt werden.

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