Eröffnung der Ausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945“ in der Gedenkstätte Ravensbrück
Im Mittelpunkt der Ausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945“ steht die Ausgrenzung und Verfolgung queerer Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus. Die vielfältigen und ambivalenten Lebensgeschichten queerer Menschen werden anhand von Dokumenten, Grafiken, Fotografien und Zitaten nachgezeichnet, darunter auch bislang unveröffentlichtes Material. Die Ausstellung bietet sowohl einen breiten Überblick als auch tiefergehende Einblicke in einzelne Biografien sowie aktuelle Forschungsergebnisse. Sie verdeutlicht, wie das Leben vieler queerer Menschen von den Nationalsozialisten gebrochen und zerstört wurde. Gleichzeitig beleuchtet die Ausstellung, wie verbliebene Handlungsspielräume im Alltag genutzt wurden. Geschildert werden keineswegs nur Verfolgungsgeschichten, sondern auch Wege der Selbstbehauptung queerer Menschen in einer bedrohlichen Lebensrealität.
Samstag, 10. Februar 2024, 14.00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945“
Ort: Sonderausstellungsraum im ehem. Wasserwerk
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Straße der Nationen | 16798 Fürstenberg an der Havel
Öffnungszeiten: täglich 10.00 bis 17.00 Uhr (bis 24. März 2024)
Eine Ausstellung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
Förderer: Deutscher Bundestag | Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien | Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Information:
www.ravensbrück-sbg.de
www.mh-stiftung.de/projekte/ausstellung-gefaehrdet-leben/
Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Heinrich-Grüber-Platz 3
16515 Oranienburg
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