gefma bietet mit neuer Richtlinie wertvolle Hilfestellung für das digitale Facility Management
Einen klaren und einheitlichen Rahmen dafür gibt ab jetzt die Richtlinie GEFMA 480 „Standardisierte Datenstrukturen und Dateninhalte im Facility Management“ vor, die gefma – Deutscher Verband für Facility Management gemeinsam mit dem CAFM RING entwickelt hat.
„Der Bedarf für Standardisierung in der Immobilienbranche ist groß. Das gilt besonders für Daten. Doch welcher Weg führt zu standardisierten Daten für einen digitalen Gebäudebetrieb und welche Daten werden überhaupt benötigt? Mit der neuen Richtlinie möchten wir genau diese Fragen beantworten und stellen konkrete Handlungsempfehlungen zur Verfügung“, erklärt Thomas Bender, Leiter der für die Publikation verantwortlichen Arbeitsgruppe, Mitglied des gefma-Arbeitskreises Digitalisierung sowie Vorstandsmitglied im CAFM RING.
Die Richtlinie wendet sich sowohl an Bauherren als auch an Berater und Eigentümer. Diese drei Zielgruppen legen die Datenbasis für den späteren digitalen Betrieb von Immobilien. Die Inhalte beschreiben konkrete Wege zu standardisierten Datengrundlagen für einen digitalisierten Gebäudebetrieb.
Dabei werden zunächst die Anforderungen an Daten definiert aber auch die Datenerfassung, deren Qualitätssicherung sowie der Datenaustausch zwischen den einzelnen Akteuren. Nicht zuletzt wird außerdem die bestmögliche Datennutzung und -pflege beschrieben. Verdeutlicht wird dies alles anhand konkreter Anwendungsbeispiele und dazugehöriger Prozessbeschreibungen. Diese beziehen sich auf den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie (Planung, Errichtung, Betrieb) und die jeweils relevanten Akteure.
Die Richtlinie GEFMA 480 „Standardisierte Datenstrukturen und Dateninhalte im Facility Management“ ist für gefma-Mitglieder ab sofort kostenfrei im gefma-Onlineshop erhältlich. Nicht-Mitglieder können sie dort für einen Preis von 30 Euro (zzgl. USt.) erwerben:
gefma vertritt eine Branche mit 152 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung und über 5 Millionen Erwerbstätigen. Der Verband ist mit mehr als 1.000 Mitgliedsunternehmen das größte Netzwerk im deutschen Facility Management. gefma zeichnet sich durch solide Facharbeit aus: gefma-Richtlinien und -Zertifizierungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, CAFM-Software und Bildung sind anerkannte Qualitätsstandards im FM. Nachhaltigkeit und Energie, Digitalisierung, Qualifizierung sowie Bewirtschaftungskonzepte mit Betreiberverantwortung sind die prägenden Themen des Verbandes. gefma setzt sich für ein partnerschaftliches, faires und verantwortungsvolles Miteinander aller Marktteilnehmer ein. Die gefma-Initiative „Die Möglichmacher Facility Management“ positioniert die Branche als Arbeitgeber mit vielfältigen Job- und Karrieremöglichkeiten. Mehr Informationen unter www.gefma.de
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