„Licht an“ in der Stadt Parchim
„Das Thema Breitbandinternet beschäftigt mich bereits, seit ich im Jahr 2015 das Amt als Bürgermeister angetreten habe“, berichtet Dirk Flörke, Bürgermeister der Stadt Parchim. „Schon damals war für uns klar, dass eine gute Internetanbindung nicht nur für die Gewerbetreibenden der Stadt, sondern auch für die, die sich bei uns ansiedeln möchte, ein entscheidendes Kriterium ist. Um Parchim als Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig machen zu können, war der Breitbandausbau also unabdingbar“, erklärt das Stadtoberhaupt. „Ich bin deshalb unendlich dankbar, vor allem auch für die Unterstützung des Landtagsabgeordneten Wolfgang Waldmüller, die dazu geführt hat, dass wir nun am Ziel sind und dass diejenigen, die so lange darauf warten mussten, nun endlich ihr schnelles Internet genießen können. Dafür möchte ich allen Beteiligten und allen unermüdlichen Unterstützern danken“, so Flörke.
Mehr als 7,5 Millionen Euro Fördermittel erhielt die Stadt Parchim für den Ausbau ihrer Breitbandinfrastruktur. Seit Vertragsunterzeichnung hat die WEMACOM gemeinsam mit den beauftragten Dienstleistern im Stadtgebiet mehr als 77 Kilometer Tiefbautrasse erstellt, 200 Kilometer Leerrohre verlegt und darin 140 Kilometer Glasfaserkabel eingebracht. 325 Hausanschlüsse wurden vor allem in den Gewerbegebieten gebaut und rund 80 Prozent davon sind inzwischen angeschaltet.
Über den funktionierenden Glasfaseranschluss ist auch Knut Wetzig, Geschäftsführer der DBL TSM mehr als glücklich. „Unsere Firma ist Teil des DBL-Verbunds, der deutschlandweit stark vernetzt ist. Es gibt ein zentrales Rechenzentrum, auf das fast alle Verbunds-Mitglieder zugreifen können. Für uns war das bisher aufgrund der schlechten Anbindung nicht möglich“, berichtet er. „Mit dem Glasfaseranschluss können wir uns nun besser mit dem Verbund verbinden und gleichzeitig funktionieren alle internen Systeme deutlich besser – vom VPN-Zugang für das Arbeiten im Homeoffice, über das Kundenportal bis hin zu den angebotenen mobilen Endgeräten unserer Fahrer“, so Wetzig.
Für die Geschäftsführer der WEMACOM, Volker Buck und Torsten Speth, ist jedes weitere angeschaltete Ausbaugebiet ein weiteres Puzzelteil, das sich in das Gesamtnetz einfügt. „In dem Maße, wie wir heute das Licht anschalten und das moderne Glasfasernetz in Betrieb nehmen, öffnen wir auch die Tore zu unzähligen Möglichkeiten“, sagt Torsten Speth und erklärt weiter: „Diese Möglichkeiten reichen von schnelleren Geschäftsabläufen und effizienterer Kommunikation bis hin zu neuen Chancen für Innovation und Wachstum.“ Neben der Stadt Parchim baut die WEMACOM auch den gesamten Landkreis Ludwigslust-Parchim mit ihrem modernen Glasfasernetz aus. „In mehreren Wellen versorgen wir den flächenmäßig betrachtet zweitgrößten
Landkreis Deutschlands mit schnellen Internetanschlüssen. Das ginge nicht ohne die Unterstützung der beauftragten Planer, Tiefbauer, Monteure und vielen mehr. Speziell hier in Parchim bedanken wir uns bei dem Planungsbüro MRK Media AG und dem Tiefbauunternehmen Meyenburger Elektrobau GmbH für die insgesamt gute Zusammenarbeit, so dass wir heute sagen können: Licht an in Parchim!“, ergänzt Volker Buck.
Über die WEMACOM
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz für Geschäfts- und Privatkunden. Als Regional- und City-Carrier vermarktet die WEMACOM Übertragungskapazitäten und realisiert mit Partnern den Ausbau des eigenen Glasfasernetzes. Das Telekommunikationsunternehmen ist ein Joint Venture der WEMAG AG und der Stadtwerke Schwerin GmbH.
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