N-ERGIE beteiligt Kommunen an Gewinnen aus regenerativer Stromerzeugung
Bei Solarparks können die Gemeinden im Mittel mit jährlich rund 2.000 Euro pro Megawatt peak (MWp) Leistung rechnen; bei Windkraftanlagen ist die tatsächliche Höhe der Zahlung abhängig von der deutlich volatileren Erzeugung.
Für den Klimaschutz und die Lebensqualität vor Ort
Die N-ERGIE ist als kommunales Unternehmen ein verlässlicher Partner der Gemeinden und ihrer Bürger*innen vor Ort. „Deswegen honorieren wir gerne diejenigen Kommunen, die mit ihren Flächen einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten“, erklärt Maik Render, Vorstandssprecher der N-ERGIE. „Die regionale Energiewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Nur durch intensiven Austausch und koordiniertes Vorgehen über Gemeinde-, Landkreis- und Bezirksgrenzen hinweg kommen wir zum Erfolg.“
Die zusätzlichen Einnahmen eröffnen den Kommunen attraktive Gestaltungsspielräume zur Steigerung der Lebensqualität vor Ort. Zudem bietet die N-ERGIE den Bürger*innen die Möglichkeit, sich über das Angebot Bürgersolar an den Anlagen zu beteiligen.
Erste Verträge abgeschlossen
Die N-ERGIE hat bereits mit drei Kommunen entsprechende Vereinbarungen abgeschlossen: Seinsheim, Martinsheim (beide Landkreis Kitzingen) und Langenaltheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen). Darüber hinaus besteht ein Vertrag mit der Gemeinde Röthlein (Landkreis Schweinfurt) und dem Betreiber des dortigen Solarkraftwerks, der Ökostrom Franken Gmbh & Co. KG, ein Zusammenschluss von der N-ERGIE mit fünf weiteren fränkischen Stadtwerken.
Die Vereinbarungen können auch für Solar- und Windkraftanlagen geschlossen werden, die schon seit längerer Zeit bestehen; die Anteilseigner der jeweiligen Gesellschaft entscheiden gemeinsam darüber.
N-ERGIE baut Erneuerbare aus – für die Region und den Klimaschutz
Aktuell betreibt die N-ERGIE 30 Solarparks und ist an 7 Windparks (insgesamt 37 Windräder) beteiligt. In Zukunft wird Windkraft als notwendige Ergänzung zu Photovoltaik eine stärkere Rolle spielen. Insgesamt soll sich das Portfolio der N-ERGIE an regenerativer Erzeugung in den nächsten zehn Jahren auf rund 700 MWp erhöhen.
Dabei verfolgt die N-ERGIE einen besonders nachhaltigen und kooperativen Ansatz: Sie engagiert sich vorrangig in der Region und für die Menschen, die hier leben. Neben dem vertrauensvollen Miteinander mit den Kommunen und der Möglichkeit der Bürgerbeteiligung liegt ein besonderes Augenmerk auf Ökologie und Artenschutz, u.a. durch das Anlegen von Blühwiesen entlang der Erzeugungsanlagen sowie Stein- und Totholzhaufen mit Lebensraum für Insekten und Kleintiere. Ziel ist, Flächen zu schaffen, die sowohl der Energiewende als auch dem Naturschutz dienen.
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