Promotionsrecht an HAWs stärkt Wissenschaftsstandort Bremen und Bremerhaven
„Wir freuen uns sehr, dass die Wissenschaftsbehörde diesen wichtigen rechtlichen Schritt vollzogen hat“, sagen die Rektoren der Hochschule Bremen, Prof. Dr. Konrad Wolf, und Hochschule Bremerhaven, Prof. Dr. Dr. h.c. Alexis Papathanassis. „Dies stärkt unseren gesamten Wissenschaftsstandort.“ Das Promotionsrecht für forschungsstarke Bereiche an den HAWs schafft neue Möglichkeiten, die die Hochschulen Bremen und Bremerhaven nun Schritt für Schritt angehen werden. „Wir freuen uns auf den gemeinsamen Prozess“, so die Rektoren.
Wissenschaftsbehörde erkennt damit Leistungen und Kompetenzen an
Forschung und Transfer haben an den bremischen HAWs eine wichtige Bedeutung: Die angewandten Wissenschaften tragen mit ihrem Praxisbezug zur Weiterentwicklung und Transformation in Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft bei. Mit der Möglichkeit zur Erteilung des Promotionsrechts erkennt die Wissenschaftsbehörde die Leistungen und Kompetenzen forschungsstarker Professor:innen und Doktorand:innen an den Bremischen Hochschulen an. Dies stärkt die Bremischen Hochschulen im bundesweiten Wettbewerb um kluge Köpfe.
Das Promotionsrecht für forschungsstarke Bereiche an HAWs wurde erstmals 2016 in Hessen eingeführt. In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Bundesländer dieser Entwicklung angeschlossen, auch das Land Bremen hat mit der nun veröffentlichten Rechtsverordnung die Voraussetzungen dafür geschaffen.
Hochschulen Bremen und Bremerhaven haben sich gemeinsam für Promotionsrecht eingesetzt
Die Hochschulen Bremen und Bremerhaven haben sich in den vergangenen Jahren gemeinsam dafür eingesetzt, dass auch im Land Bremen der Weg zum Promotionsrecht an HAWs eröffnet wird. Diese gute Kooperation wird auch bei der nun anstehenden Vorbereitung von Anträgen auf Verleihung des Promotionsrechts für forschungsstarke Bereiche weiterverfolgt werden. Insbesondere wollen die beiden Hochschulen prüfen, in welchen Forschungsbereichen gemeinsame Promotionsverbünde beider Hochschulen wissenschaftliche Synergien schaffen können.
Weitere Informationen:
Die Hochschule Bremen (HSB) – City University of Applied Sciences macht Wissenschaft für die Praxis. Mit ihrem Studienangebot an ihren vier Standorten sichert sie den Fachkräftebedarf für Bremen und die Region. Mit knapp 70 Studiengängen in Ingenieurs-, Natur-, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften sowie internationalen MBA- und Masterstudiengängen ist die HSB die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) und die zweitgrößte Wissenschaftseinrichtung im Bundesland Bremen. Rund 8.700 Studierende sind eingeschrieben. Über 390 Kooperationen mit Partnerhochschulen weltweit sind Basis für die internationale Ausrichtung. Mit dem internationalen Netzwerk Strategic Alliance for Regional Transition European University – kurz: STARS EU – gestaltet die HSB mit acht internationalen Hochschulen eine Europäische Universität. Die Allianz wird von der Europäischen Union gefördert. Dank langjähriger Kontakte zu mehr als 180 Partnern aus der Wirtschaft, die eine besonders praxisorientierte Lehre und Forschung ermöglichen, bietet die HSB zukunftssichere und innovative Studieninhalte und gilt als Innovationsmotor für die Region. An die Hochschule Bremen angeschlossen ist die Graduate & Professional School mit Weiterbildungsangeboten für Berufstätige.
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