Sanieren mit System
Für die nachhaltige Schaffung von Wohnraum ist das Sanieren von Gebäuden zentral. Hier hat die Studie „Die Zukunft des Bestandes“ der ARGE Kiel bereits 2022 umfassende Potenziale aufgedeckt. Jedoch ist der Aufwand einer energetischen Sanierung nicht zu unterschätzen, denn oft treten komplexe Anforderungen zutage. Neben traditionellen Lösungen sind für die putz-, feuchte- und wärmetechnische Instandsetzung zunehmend auch innovative Baustoffe gefragt. Die Maxit-Gruppe hat deshalb unter der Marke „maxit restorit“ ein breites Programm an hilfreichen Sanierungslösungen auf die Beine gestellt. Die neueste Innovation des familiengeführten Trockenmörtel-Spezialisten ist der nach DIN EN 998-1 entwickelte Sanierputz „maxit san Vario“. Auf dem Markt ist er einzigartig, weil er gleich zwei bauliche Aufgaben erfüllt: dämmen und sanieren.
Neue Produkte für alte Gebäude
Obwohl das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2023) Ausnahmeregeln für denkmalgeschützte Gebäude vorsieht, sollte für alle Bestandsbauten ein Mindestwärmeschutz nach DIN 4108 sichergestellt werden. Eine Herausforderung stellen Bereiche dar, die durch Feuchtigkeit und Salze besonders belastet und deshalb schwieriger zu dämmen sind. Um dieses Problem zu beheben, hat die Maxit-Gruppe nun – gemäß Vorgaben der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA, Berlin) sowie der DIN EN 13914 – einen salzeinlagernden Sanierputz mit einem Dämmputz kombiniert und damit hervorragende Ergebnisse erzielt. So lässt sich mit dem wärmedämmenden Sanierputz „maxit san Vario“ gemäß WTA-Richtlinie 2.9 eine deutliche energetische Verbesserung im Wanddurchschnitt erreichen. Seine hohe Porosität und Wasserdampfdurchlässigkeit bei erheblich verminderter kapillarer Leitfähigkeit sind dabei kennzeichnend.
„maxit san Vario“ eignet sich explizit für salzbelastete Untergründe und Sockelbauteile sowohl im Innen- als auch Außenbereich. Auf Kellerwände aufgebracht, erhöht der diffusionsoffene Sanierputz die Oberflächentemperatur und schützt damit effektiv vor Schimmelbildung. Er kann auf Oberflächen bis zu 35 Millimeter dick aufgetragen werden, ist in Kombination mit dem Porengrundputz „maxit san Grund“ aber auch für höhere Putzdicken ausgelegt. Eingesetzt als Sockelputz, harmoniert er ideal mit der innovativen spritzbaren Außendämmung „maxit ecosphere“ und generell allen Maxit-Dämmputzsystemen, sodass die komplette Fassadensanierung praktisch mit Produkten aus einer Hand erfolgen kann. Auf diese Weise erübrigen sich auch Polystyrolzuschläge im Sockelbereich, da sich dort aufgrund des niedrigen Wärmeleitwertes des Sanierputzes von λR = 0,055 W/(mK) identische Werte erzielen lassen. Hier sind ohne vorliegende Salzbelastung Auftragsdicken bis zu 60 Millimeter möglich.
Qualitative Sanierung mit Zeitbonus
Wenn der Wohnungsneubau stagniert, rücken Sanierungen zwangsläufig stärker in den Fokus. Eine schnelle Umsetzbarkeit und qualitativ überzeugende Ergebnisse sind dabei von zentraler Bedeutung. „Der Sanierputz ‚maxit san Vario‘ ist ein wichtiges Element, um Sanierungsprojekte zügiger abzuwickeln. Seine einfache Handhabung nebst Zusammenlegung von Arbeitsschritten bietet Verarbeitern entscheidende Vorteile. Bauunternehmer profitieren direkt von der Zeit- und Kostenersparnis“, erläutert Johannes Eberlein. Wie alle mineralischen Maxit-Putze entspricht auch „maxit san Vario“ der Baustoffklasse A1 und ist somit nicht brennbar. Gebrauchsfertig im Silo lässt sich der hochergiebige Werkstoff auf die Baustelle liefern und ermöglicht eine fugenlose, hohlraumfreie Dämmung. Mit solch modernen Produktlösungen sind Bauunternehmer – gerade in Zeiten des Personalmangels – bei einer möglichen Sanierungswelle gut aufgestellt.
Nähere Informationen zum neuen Sanierputz „maxit san Vario“ hat die Maxit-Gruppe auch in einer Fachbroschüre zusammengefast. Bauunternehmer, Planer und Sanierungsbauherren können diese per Telefon (09220–180) sowie E-Mail (info@maxit.de) direkt beim Hersteller anfordern oder im Downloadbereich auf www.maxit.de herunterladen.
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