Fahrzeugbau / Automotive

Sprinti-Zwischenbilanz: Nachfrage nach On-Demand-Verkehr steigt

Seit dem 10. Dezember vergangenen Jahres sind 12 von 21 Kommunen der Region Hannover an den Betrieb des On-Demand-Verkehrs sprinti angeschlossen – alle Kommunen, die sich in der GVH-Tarifzone C befinden. Die Zwischenbilanz nach zwei Monaten zeigt nun, wie hoch die Nachfrage ist.

In den zwei Monaten zwischen Einführung des sprinti in den West-Kommunen der Region Hannover haben rund 200.000 Fahrgäste das Angebot des flexiblen Flitzers, der Menschen innerhalb der Kommune per App-Buchung mittels virtueller Haltestellen durch die Kommunen fährt, angenommen. Im Schnitt fahren täglich rund 3200 Menschen mit dem sprinti, an Spitzentagen sind es auch mal über 4000.

Regionspräsident Steffen Krach: „Das sind Zahlen, die mich absolut begeistern. Und Zahlen, die zeigen, dass wir mit dem Gedanken, den ÖPNV in den äußeren Kommunen der Region Hannover durch ein On-Demand-System zu ergänzen, absolut richtigliegen.“ Besonders freut den Regionspräsidenten, dass die Nachfrage nach dem sprinti mit steigender Bekanntheit innerhalb der Kommunen ganz offensichtlich zunimmt. Denn gerade bei Kommunen Barsinghausen, Neustadt am Rübenberge, Pattensen, Wennigsen und Wunstorf, die allesamt am 10. Dezember aufgenommen haben, zeigt sich ein enormes Nachfragewachstum im Januar. Das Fahrgastwachstum im Januar stieg hier im Vergleich zum Dezember um rund 32 Prozent. „Ein solches Modellprojekt lebt auch von Mund-zu-Mund-Kommunikation. Umso mehr zeigt es, dass wir das Projekt langfristig angehen müssen.“

Dem pflichtet auch Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz bei: „Im direkten Dialog trifft man auf immer mehr Menschen, die über ihr Fahrerlebnis mit dem sprinti berichten. Man merkt dabei eine steigende Begeisterung und staunt, wie kreativ und flexibel der sprinti eingesetzt wird. Da ist von der Fahrt zur Kita über den Besuch beim Arzt bis hin zum Party-Transport alles dabei. Das ist genau das, was wir mit dem Modell bezwecken wollen, nämlich, dass wir den ÖPNV auch im Umland attraktiv halten und zeigen: Es geht oft auch ohne Auto.“

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