WEMAG eröffnet neues Ausbildungszentrum
„Dass die WEMAG ihr neues Ausbildungszentrum am Unternehmenssitz Schwerin errichtet hat, ist ein klares Bekenntnis zum Berufsschulstandort Schwerin, in den die Landeshauptstadt ebenfalls kräftig investiert hat. Kurze Wege zwischen Lern- und Arbeitsort sind heute ein starkes Argument, um junge Menschen in der Region zu halten und für einen Ausbildungsplatz im eigenen Unternehmen zu gewinnen. Für die angehenden Elektroniker und Fachinformatiker der WEMAG sind diese Wege jetzt besonders kurz: Denn das neue Ausbildungszentrum der WEMAG befindet sich im selben Stadtteil wie ihre Berufsschule, das Regionale Berufliche Bildungszentrums Technik“, stellte Oberbürgermeister Rico Badenschier fest.
Das in eine vorhandene Lagerhalle integrierte neue Ausbildungszentrum schafft optimale Rahmenbedingungen für eine moderne Ausbildung bei der WEMAG und ihren Kooperationspartnern. Kernstück bilden auf einer Gesamtfläche von etwa 400 Quadratmetern zwei Werkstätten mit insgesamt 20 Arbeitsplätzen. Diese wurden mit modernen Labortischen ausgestattet. Rollbare Installationswände ermöglichen eine flexible Anpassung und Nutzung der Räumlichkeiten in der Ausbildung. Die große Raumhöhe wurde genutzt und eine zweite Ebene eingezogen. Sie bietet neben der technischen Ausbildung Platz für Pausen und kreative Arbeit in großen und kleinen Gruppen. Alle Bereiche sind mit moderner Medientechnik für Präsentationen, Online-Schulungen und Videokonferenzen ausgerüstet.
Für die Ausstattung wurden ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt und Dämmplatten aus Holzwolle sowie Fußböden aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt. Vorgaben aus dem betrieblichen Energiemanagement wurden einbezogen und vor allem regionale Unternehmen mit der Bauausführung beauftragt.
„Aktuell bilden wir in unserer Unternehmensgruppe 45 junge Menschen aus, die in der Region verwurzelt sind, durch die Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern bleiben und unsere Wirtschaft vor Ort stärken“, sagte Frank Dumontie, Ausbildungsverantwortlicher der WEMAG, und versichert, dass das Unternehmen sich auch künftig für die Ausbildung junger Fachkräfte engagieren wird. „Uns war es wichtig, mit den neuen Räumlichkeiten auch einen Ort für Begegnung zu schaffen. Mein Wunsch ist es, dass die Auszubildenen gerne zum Lernen kommen.“ Dies scheint gelungen zu sein, denn auch die Auszubildenden schätzen die neu geschaffene Atmosphäre. „Wir freuen uns über den Einzug ins neue Ausbildungszentrum, das wir durch eigene Ideen mitgestalten durften“, so Tom Gottfried, Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung.
Wer den WEMAG-Unternehmensverbund kennenlernen möchte oder sich bereits sicher ist, dass der kommunale Versorger ein perfekter Ausbildungsplatz wäre, kann sich jederzeit über das WEMAG-Karriereportal für ein Praktikum oder eine Ausbildung bewerben. Unter www.wemag.com/karriere bietet der Energieversorger gegenwärtig Ausbildungen in drei technischen Berufen und vier duale Studiengänge an.
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für 16.142 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
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