Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Munzinger Straße“ abgeschlossen
Welcher Aufwand für die Arbeiten betrieben werden musste, wird deutlich, wenn man die Baumassen betrachtet: Mit 200 Tonnen Altasphalt, 300 Tonnen Schottertragschicht, 250 Quadratmeter neuem Pflaster, 120 Meter neue Bordsteine, 360 Blindenleitplatten und 510 Meter Kabelleerrohre wurde einiges bewegt.
Haltestelle „Munzinger Straße“ wird zur Mobilstation
Mit dem Umbau sind die Pläne für die Endhaltestelle jedoch noch nicht abgeschlossen. Sie wird künftig als Pilotprojekt zu einer von drei geplanten sogenannten Mobilstationen. An solchen Knotenpunkten werden viele verschiedene Mobilitätsangebote miteinander vernetzt: Kundinnen und Kunden können zwischen Verkehrsmitteln wie Bus, Straßenbahn, Frelo, Carsharing oder E-Scooter wechseln oder Park-&-Ride-Angebote nutzen. Der Kiosk sowie Sitzgelegenheiten ergänzen die Infrastruktur.
Ein Baustein dieses Konzeptes ist auch, dass Teile der bisherigen P&R-Parkplätze auf der nun freiwerdenden Baustelleneinrichtungsfläche zu einer Radabstellanlage umfunktioniert werden.
Weiter geht es auch mit den Arbeiten der Infrastruktur für die E-Busse. Nachdem am 15. März ein zusätzlicher Trafo in die vorhandene Station eingebaut worden ist, werden die Arbeiten an der Ladetechnik im April fortgesetzt. Die drei Ladepunkte mit einer Leistung von je 300 Kilowatt sollen dann im Mai in den Betrieb gehen.
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