Maschinenbau

Elementar zeigt Hochleistungsanalytik für aktuelle Megatrends

Auf der analytica 2024 in München vom 09. bis 12. April zeigt die Elementar Analysensysteme GmbH aus Langenselbold ein breites Leistungsportfolio an Analysatoren, die für aktuelle Megatrends wie Klimaforschung, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, chemisches Recycling, alternative Proteine, Lebensmittelkontrolle und vieles mehr inzwischen unentbehrliche Helfer für die Elementaranalyse sowie die Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie (IRMS) geworden sind. Prinzip und Prozess der inzwischen über 125 Jahre „jungen“ Elementaranalytik sind in den vergangenen Dekaden fortlaufend verfeinert worden. Die Methode hat sich immer weitere Anwendungsfelder erobert und erleichtert den Laboralltag in Analyselaboren nachhaltig. Elementar sieht sich als Pionier dieses Verfahrens.

Der Analytikspezialist stellt auf der Leitmesse (Halle 2, Stand 313) Lösungen für die Hochleistungsanalytik von organischen und anorganischen Elementen und die neueste Generation von Analysatoren für die Elementar-, TOC- und Proteinanalyse, die Stabilisotopenverhältnis-Massenspektrometrie und die optische Emissionsspektrometrie vor. Geschäftsführer Albrecht Sieper blickt zuversichtlich auf die Leitmesse und sieht die diesjährige analytica als Katalysator für weitere Entwicklungen: „Unsere Geräte spielen eine elementare Rolle beim Schutz von Umwelt, Gesundheit und Klima. Mithilfe der Analytik sichern wir die Nahrungsmittel-, Wasser- und Bodenqualität, und sie hilft uns, das Klima besser zu verstehen. Besonders in der Forensik, im Umweltsektor und im Bereich der Kreislaufwirtschaft sehen wir noch Nutzungspotenzial. Gesellschaftliche Trends dieser Art haben die Entwicklung der Elementaranalyse schon immer maßgeblich bestimmt und sind für uns auch weiterhin Treiber des Fortschritts für diese Technologie.“

Recyceltes Pyrolyseöl und Bodenfruchtbarkeitsparameter

Ein Fokusthema ist die CHNOS-Elementaranalyse, die chemische Recylingverfahren von Kunststoffen – wie die Pyrolyse – unterstützt und einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Plastikmüll zum Durchbruch verhelfen kann. Elementaranalysatoren wie der vario EL cube und der rapid OXY cube® kommen beispielsweise für die Qualitätskontrolle von Pyrolyseöl aus Kunststoffabfällen zum Einsatz. Bevor das recycelte Pyrolyseöl zu neuen Chemikalien, Kunststoffprodukten oder zu Kraftstoff verarbeitet werden kann, muss seine Qualität durch Messung des Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelgehalts (CHNOS) bewertet werden.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Agrarchemie. Ohne die Elementaranalyse wäre die Charakterisierung der Verfügbarkeit der physiologisch wichtigen Elemente Stickstoff, Kohlenstoff und Phosphor kaum denkbar, ebenso die Messung der Bodenfruchtbarkeitsparameter wie dem C/N-Konzentrationsverhältnis oder von organisch gebundenem Kohlenstoff (TOC). Der auf der Messe vorgestellte TOC-Analysator soli TOC® cube ermöglicht eine temperaturabhängige Differenzierung von Kohlenstoff in Feststoffen mit einer Nachweisgrenze (LOD) von 10 ppm oder < 15 ?g sowie schnelle, einfache Analysen im täglichen Routinebetrieb durch den vollautomatischen Probengeber mit 89 Positionen und automatischer Ascheentfernung. Der enviro TOC ist für die vollautomatisierte Analyse fester und flüssiger Proben konzipiert worden und zeigt eine hohe Probenflexibilität in der Analyse von flüssigen, festen sowie partikelhaltigen Proben dank leistungsstarker Verbrennung von bis zu 1.200 °C.

Proteinbestimmung von Lebensmitteln

In der Lebensmittelindustrie ist die Bestimmung des Gesamtproteingehalts ein wesentliches Instrument in der Qualitätskontrolle und dient zur Proteindeklaration der Lebensmittel nach internationalen Kennzeichnungsgesetzen. Der Proteingehalt von Lebensmitteln kann ein entscheidender Faktor für Produktqualität und Preis sein und macht eine hochpräzise, matrixunabhängige Bestimmung des Proteingehalts bei der Analyse von Lebensmitteln erforderlich. Der vorgestellte Stickstoff- und Proteinanalysator rapid MAX N exceed verkörpert den Branchenstandard in Bezug auf Nutzerfreundlichkeit bei der Analyse von flüssigen und festen Proben. Das aufrechte Tiegeldesign ermöglicht die Analyse von bis zu 5 ml flüssigen Proben genauso wie von 5 g festen Proben und erfordert weder zusätzliches Material noch Bedienung. Da der Analysator große Probeneinwaagen analysieren kann, liefern auch inhomogene Proben wie z.B. Fruchtsäfte und Milchshakes genaue und reproduzierbare Ergebnisse.

Weitere Produkthighlights auf dem Messestand sind Elementaranalysatoren und Funkenspektrometer für Metalle und anorganische Materialien, wie das intuitive Funkenspektrometer ferro.lyte® für mobile Metallanalysen sowie der inductar® CS cube zur präzisen Bestimmung von Kohlenstoff und Schwefel in Metallen und anorganischen Materialien. Mit dem isoprime precisION stellt Elementar zudem ein flexibles, leistungsstarkes Isotopenverhältnis-Massenspektrometer zur Stabilisotopenanalyse vor.

Weitere Informationen unter: https://www.elementar.com/de/analytica 

Über die Elementar Analysensysteme GmbH

Die Elementar Analysensysteme GmbH zählt zu den führenden Unternehmen im Bereich der Hochleistungsanalytik von organischen und anorganischen Elementen. Mit mehr als 200 Mitarbeitenden entwickelt und fertigt Elementar Gerätelösungen für verschiedenste Märkte wie Agrar, Chemie, Umwelt, Energie, Werkstoffe und Forensik. Hauptsitz des inhabergeführten Unternehmens ist Langenselbold im Rhein-Main-Gebiet bei Frankfurt. Elementar verfügt über neun internationale Standorte. Gemeinsam mit Vertriebs- und Servicepartnern weltweit betreut das Unternehmen Kundinnen und Kunden in mehr als 80 Ländern.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Elementar Analysensysteme GmbH
Elementar-Straße 1
63505 Langenselbold
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Telefax: +49 (6184) 9393-400
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