Rundgang durch die Ausstellung von Philipp Gufler mit Gürsoy Doğtaş und Yasmin Afschar
Gürsoy Doğtaş arbeitet para-kuratorisch an den Schnittpunkten von Institutionskritik, strukturellem Rassismus und Queer Studies. Neben zahlreichen Ausstellungen (ko-)kuratierte er die Ausstellung Gurbette Kalmak / Bleiben in der Fremde (2023) im Taxispalais in Innsbruck, Annem işçi – Wer näht die roten Fahnen? (2024) im Museum Marta Herford in Herford oder das Symposium Public Art: Das Recht auf Erinnern und die Realität der Städte in Nürnberg (2021). 2022/23 lehrte er als Gastprofessor am Institut für Kunst in Kontext an der Universität der Künste Berlin, von 2020-23 forschte er an der Universität für angewandte Kunst Wien.
In Philipp Guflers Arbeiten werden Themen wie Identität, Geschlecht, Migration, soziale Strukturen und queeres Leben erforscht und westliche Geschichtsschreibung infrage gestellt, in der Heterosexualität und ein binäres Geschlechtersystem die soziale Norm darstellen.
Die Kosten sind im Eintritt enthalten.
melanie bonajo – Schule der Liebenden
Philipp Gufler – Dis/Identification
08/03/24 – 16/06/24
Die Ausstellung melanie bonajo: Schule der Liebenden wird gefördert durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz und dem Königreich Niederlande.
Die Ausstellung und der Katalog Philipp Gufler: Dis/Identification werden gefördert durch den Mondriaan Fonds sowie der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
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