Was muss ich beim Paketversand zu Ostern beachten?
Die Zustellerinnen und Zusteller liefern die Geschenke schnell und zuverlässig aus – aber auch die Versenderinnen und Versender können dazu beitragen, dass sich die Beschenkten über pünktlich und heil zugestellte Überraschungen freuen. Hier einige Tipps:
- Das Paketaufkommen ist zur Osterzeit besonders hoch. Somit ist man auf der sicheren Seite, wenn man die Pakete einen bis zwei Tage früher als gewöhnlich losschickt.
- Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Paketdienste behandeln die Sendungen mit größter Sorgfalt, trotzdem sollte auf eine stabile Verpackung geachtet werden. Empfindliche Geschenke, wie gefärbte Ostereier oder Schokohasen, sollten mit Luftkissenmaterial eingewickelt werden. Ein Warnhinweis wie „Vorsicht zerbrechlich“ reicht nicht aus, da jedes Paket immer mit anderen, teils sehr schweren Sendungen unterwegs ist.
- Der Versandkarton sollte intakte und nutzbare Laschen und auch sonst keine Schäden haben. Bei gebrauchten Kartons sollten alle Aufkleber, schon vorhandene Barcodes und andere missverständliche Angaben entfernt werden. Die Versender- und Empfängeradressen sollten eindeutig auf dem Karton vermerkt sein. Kleine Pakete schützt ein größerer Umkarton; der Leerraum kann mit Zeitungspapier so ausgepolstert werden, dass der Inhalt nicht wackelt. Den Versandkarton bitte nicht mit Geschenkpapier, Schleifen oder Paketschnur schmücken, da sich diese in den automatischen Paketsortieranlagen verfangen können. Weitere Informationen zur Verpackung und Kennzeichnung finden sich auf den Websites der Paketdienstleister.
Mit einem gut verpackten und rechtzeitig abgeschickten Paket steht einer gelungenen Osterüberraschung nichts mehr im Wege. Der Bundesverband Paket und Expresslogistik und seine Mitglieder wünschen allen ein frohes Osterfest!
Der 1982 gegründete Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) vertritt die Interessen der Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP) in Deutschland. Rund 4.000 Unternehmen sorgen für eine flächendeckende Zustellung von der Hallig bis zur Alm, in der Stadt und auf dem Land. Die gesamte Branche realisiert in Deutschland derzeit jährliche Umsätze in Höhe von 26 Milliarden Euro, beschäftigt rund 258.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und befördert ca. 4,15 Milliarden Sendungen pro Jahr.
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