Brandaktuell unter den weltweiten Konflikten – wie laut Spiegel auch die Biennale Venedig – Die alternative „PIETA“ von PAVEL MIGUEL bei der Biennale Venedig in den Marinaressa Gärten
Die Skulptur wiegt 350 kg und misst 270 x 220 x 140 cm. Sie ist aus Metall, Harz und Marmormehl gefertigt. Ein Holzbaubetrieb sorgte für die Verpackung, ein Transportunternehmen, welches sonst schnelle Autos überführt, übernahm den Transport.
Pavel Miguel begleitete den wertvollen Transport. Es war Glück, denn statt der geplanten Einlagerung und Verbringung in den Marinaressagarten durch einen ausschließlich für den Transport im Canale Grande lizenzierten Betrieb zu einem späteren Zeitpunkt, schaffte es der Künstler, dass gleich umgeladen und weitergefahren wurde, mit dem Transportkahn auf dem Canale Grande und unter der Rialtobrücke.hindurch. Pavel Miguel überwachte auf dem Schiff den Transport und den anschließenden Aufbau. Sein Beitrag für die Sonderausstellung zur Biennale 2024 "Heaven and Hell" bekam den besten Platz in dem Marinaressa Garten. Bereits beim Aufbau haben sich über 300 Besucher eingefunden und die Skulptur gewürdigt. Pavel Miguel setzt mit seiner klaren Aussage zu den Kriegen dieser Welt ein Zeichen des Nachdenkens und für den Frieden.
Für den Transport, die Ausstellung und der Rücktransport Ende November unterstützt und versichert freundlicherweise die BGV diese außergewöhnliche Präsentation.
Mit der Eröffnung der Biennale wird auch die Sonderausstellung der EEC in zwei Villen und dem Marinaressa Garten stattfinden. Zur Eröffnung ist der Künstler anwesend.
Pavel Miguel studierte in Havanna Kunst und lebt seit vielen Jahren in Deutschland.
Pavel ist ein universeller Künstler – Kunst kommt bei ihm wirklich auch von Können!
Viele Künstler wollen – Pavel Miguel kann es – mit allen Materialien arbeiten, ob Leinwand, Papier, Keramik, Beton, Marmor, Holz, Gips, Metall oder Bronze.
Ob Installationen, Skulpturen oder Malerei, er beherrscht alles bis hin zu Auftragsarbeiten und Kunst am Bau.
Wie ein roter Faden zieht sich das Motto Krieg, Diktatur, Charakter, Freiheit und über allem die Liebe durch sein Werk.
Es ist ein Traum, dass er speziell diese Skulptur gegen den Krieg, der Pieta von Michelangelo nachempfunden hat. Mitte letzten Jahres in monatelanger Arbeit gefertigt, in sozialen Medien entdeckt und vom Kuratorium des EEC, des Europäischen Kulturzentrums sofort ausgewählt für die parallel zur Biennale Venedig stattfindende Kunstausstellung „Personal Structures“!
Das EEC wurde 2002 gegründet und fördert kulturelle Projekte weltweit. Die Ausstellung läuft wie die 60. Biennale Venedig vom 20. April bis 24. November 2024. Ausstellungsorte sind der Palazzo Bembo, der Palazzo Mora und die Marinaressa Gärten im Zentrum von Venedig. Dort in den Gärten wird die Skulptur u.a. gemeinsam mit einem Projekt von Yoko Ono präsentiert.
Das Projekt ist eine kreative Plattform aktueller Entwicklungen und Gedanken in der zeitgenössischen Kunst. Die Aufmerksamkeit soll auf aktuelle Themen, globale Visionen und dabei auf die Umwelt und soziale Realitäten konzentriert werden.
In 2022 haben über 500.000 Besucher diese Kunstausstellung besucht.
Diesen Traum eines jeden Künstlers kann Pavel Miguel nur mit Unterstützung vieler wahrnehmen. Die Ausstellung und Präsentation über 8 Monate mit Eröffnung, Katalog, Präsenz in allen Medien, die Verpackung, der Transport, die Betreuung und Versicherung, die notwendige Präsenz des Künstlers immer wieder vor Ort, zur Preview, Eröffnung, Zwischenpräsentationen und zur Finissage sind aufwendig. kostet nicht wenig.
Nur mit Hilfe von Spenden und Zuschüssen, wie der Gemeinde Pfinztal, der Stadt Karlsruhe, vieler Privatpersonen, Firmen und Karlsruhe Kunst Erfahren e.V. war es möglich, dieses Projekt anzugehen und mit dem eisernem Willen des Künstlers umzusetzen.
Weitere Spenden sind gerne Willkommen: Schon ab 100 € stellt der Verein Karlsruhe Kunst Erfahren e.V. eine Spendenquittung aus: Konto Sparkasse Karlsruhe IBAN DE 44 660 50101 0108 2659 27
Zwischen Himmel und Hölle
Das Werk von Pavel Miguel zeichnet sich durch seine Rohheit, seine symbolische Kraft und seine raue, aber präzise Ausführung aus.
Zusammen mit zwei anderen monumentalen Skulpturen, dem "Modernen Sisyphos", einer Version des griechischen Mythos, in der der Held einen gewöhnlichen Einkaufswagen bergauf schiebt, und dem "Stummen", einem riesigen Gesicht mit geschlossenen Augen und einem durch einen fest verschraubten Knebel versiegelten Mund, bildet sein neues Werk "Zwischen Himmel und Hölle" eine Trilogie, die unsere Zeit porträtiert.
"Zwischen Himmel und Hölle" ist die neue Pieta von Pavel Miguel, in der Maria, die Mutter schlechthin, diesmal auf einer imposanten Munitionskiste sitzend erscheint und den neuen Märtyrer in den Armen hält: einen Soldaten, der in jedem Moment eines Krieges fällt. Der Autor kontrastiert bewusst das Weiße und die Reinheit der Mutter mit der dunklen Militäruniform des toten Soldaten, die weiße Tunika und den Schleier mit der Härte und dem martialischen Charakter des Kampfanzugs, den Antagonismus zwischen Barmherzigkeit und Pflicht, zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Liebe und Tod, die Ersetzung des gefallenen anonymen Soldaten durch Jesus in den Armen der liebenden Mutter. .
Pavel Miguel huldigt Michelangelo, ersetzt aber die Harmonie der Renaissance durch die Dramatik unserer Zeit und verleiht den Figuren eine zusätzliche menschliche Dimension, um die Botschaft der Verzweiflung und des Verlusts zu verstärken.
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