Ausbildung / Jobs

Kunststofftechnik zum Anfassen

Kunststofftechnik-Studenten der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) haben das Kunststoff-Zentrum SKZ im Rahmen einer Exkursion besucht. Dabei konnten sie sich ein Bild von den zahlreichen Fertigungsverfahren am SKZ, aktuellen und industrienahen Forschungsthemen und den Tätigkeiten der Kunststoffingenieure machen.

Das SKZ kooperiert bereits seit vielen Jahren eng mit den Hochschulen der Region. Da Exkursionen und fundierte Einblicke in industrielle Praxis und neue Technologien ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung künftiger Kunststoff-Fachkräfte ist, erhielten die Studierenden des Studiengangs Kunststoff- und Elastomertechnik der THWS die Chance, am SKZ einen Einblick in den Stand der Technik sowie zu aktuellen Forschungstrends zu erhalten.

Moderne Qualitätssicherungsverfahren standen auf dem Programm
Im Rahmen der Exkursion erhielten die Teilnehmer während einer Führung durch die SKZ-Technika und die neue Modellfabrik einen umfassenden Einblick in die vielfältigen am SKZ vorhandenen Fertigungsverfahren – in diesem Fall zu den Schwerpunkten Compoundieren, Extrudieren, Recycling sowie Spritzgießen. Außerdem standen weiterhin moderne Qualitätssicherungsverfahren sowie Trends im Bereich der Digitalisierung auf dem Programm.

„Großer Mangel an Fachkräften“
„Die Kunststoffindustrie sieht sich aktuell mit einem großen Mangel an Fachkräften konfrontiert. Dem begegnen wir zum einen durch die Schulung von Quereinsteigern in unseren Weiterbildungsangeboten, zum anderen unterstützen wir diejenigen, die sich schon für ein Studium in dieser Branche entschieden haben gerne im Rahmen einer Exkursion oder auch im Rahmen von spannenden Abschlussarbeiten in allen Bereichen der Kunststofftechnik. Auf diese Weise bin ich selbst vor mehr als zehn Jahren am SKZ gelandet“, erklärt Andreas Büttner, Leiter der Gruppen Bildung und Technikum im Fachbereich Materialentwicklung, Compoundieren und Extrudieren am SKZ.

Nutzen für das Studium
In allen Bereichen standen SKZ-Experten aus Bildung und Forschung den Studierenden Rede und Antwort und berichteten mit offensichtlicher Begeisterung von ihrem Berufsalltag.
Die Teilnehmer erhielten so interessante Kenntnisse über alle Facetten der Kunststoffverarbeitung und konnten neben dem offensichtlichen Nutzen für ihr Studium auch einen Vorgeschmack auf die Zukunft des Berufslebens mitnehmen, der durchweg positiv aufgefasst wurde.

Vielseitiges Berufsfeld
Der Studiengang Kunststoff- und Elastomertechnik an der THWS bildet schon seit Jahrzehnten höchst erfolgreich Ingenieure im Bereich der Kunststofftechnik aus. Dabei steht den Absolventen ein vielseitiges Berufsfeld offen. Im Rahmen des Studiums werden neben den ingenieurstechnischen Grundlagen alle Themen der Kunststofftechnik gelehrt, die von den Kunststoffmaterialien über klassische Verarbeitungsverfahren bis hin zu den aktuellen Trendthemen wie Recycling oder additive Fertigung reichen. Vor allem auch die praktische Ausrichtung des Studiengangs im Rahmen von unterschiedlichsten Praxiseinheiten, im Labor aber auch an den Verarbeitungsmaschinen, bereitet die Studierenden perfekt auf den Beruf vor, bei dem sie aktiv an den Herausforderungen der Branche mitgestalten können.

Mehr zu den Karrieremöglichkeiten am SKZ
Mehr Infos zum Studiengang Kunststoff- und Elastomertechnik

Über FSKZ e. V.

Das SKZ ist ein Klimaschutzunternehmen und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

FSKZ e. V.
Friedrich-Bergius-Ring 22
97076 Würzburg
Telefon: +49 931 4104-0
https://www.skz.de

Ansprechpartner:
Andreas Büttner
Gruppenleiter Bildung und Technikum | Materialien | Compoundieren | Extrudieren
Telefon: +49 (931) 4104-490
E-Mail: a.buettner@skz.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel