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Tocvan entdeckt den Ursprung des Seifengolds und erweitert die Ausmaße der Mineralisierung des Gold-Silber-Systems bei Greater Pilar um ein Dreifaches

Wichtigste Eckdaten:

  • 1.500 m mal 800 m großes beprobtes Gebiet östlich der Main Zone lieferte hohe Au- und Ag-Werte
  • 700 m mal 600 m großes Gebiet steht direkt mit Seifengoldbergbau in Verbindung
  • Keine frühere Exploration in diesem Gebiet; Tocvan verfügt über sämtliche Rechte und Anteile an dem neuen Gebiet
  • Ursprungsgebiet des Seifengolds verfügt über neuen Straßenzugang
  • Goldwerte bis zu 7,3 g/t Au
  • Silberwerte bis zu 389 g/t Ag

Tocvan Ventures Corp. (das „Unternehmen“) (CSE: TOC; OTCQB: TCVNF; FWB: TV3) freut sich, die Ergebnisse der Oberflächengesteinsproben auf seinem Gold-Silber-Projekt Greater Pilar im bergbaufreundlichen mexikanischen Bundesstaat Sonora, das zu 100 % unter der Kontrolle des Unternehmens steht, bekannt zu geben. Ein erstes Programm mit geologischen Kartierungen und Gesteinsprobenahmen an der Oberfläche oberhalb der laufenden umfangreichen Seifenbergbauaktivitäten hat damit begonnen, eine Reihe ausgedehnter mineralisierter Trends in dem kürzlich erworbenen Gebiet abzugrenzen. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Probenahmen gehören 7,3 g/t Au mit 177 g/t Ag; 5,5 g/t Au mit 80 g/t Ag; und 1,8 g/t Au mit 389 g/t Ag.

Abbildung 1. Übersichtskarte der jüngsten Oberflächenprobenahmen, die die bekannten Ausmaße der Mineralisierung des Systems bei Greater Pilar erweiterten. Die Probenahmen haben das Muttergestein des Golds ermittelt, die im Rahmen des aktiven Seifenbergbaus gewonnen wird. Die Probenahmen und Kartierungen haben auch ein bedeutendes Gebiet mit Erzgängen und epithermaler Alteration mit hohen Au-, Ag-, As-, Sb-, Pb- und Zn-Gehalten identifiziert. Das Gebiet wurde bisher noch nicht systematisch erkundet und ist nach Osten und Norden hin weiterhin offen. Eine direkte Erweiterung der Main Zone bei Pilar ist auch durch frühere Probenahmen ersichtlich.

„Dies ist eine unglaubliche Entdeckung, die eine bereits bedeutende Mineralisierung in ein Gebiet ausdehnt, in dem bis dato noch keine Exploration erfolgte“, so CEO Brodie Sutherland. „Die Seifenbergbauaktivitäten haben die konkretesten Beweise für neue mineralisierte Systeme geliefert, und dies ist der erste Schritt, um den potenziellen Umfang eines viel größeren Systems bei Pilar vollständig zu verstehen. Dank der Erfahrung, die wir bei unseren Tätigkeiten bei Pilar gesammelt haben, konnten wir diese Gebiete rasch evaluieren. Dass die ersten Probenahmen diese Ergebnisse geliefert haben, ist ein Beweis für unser Team und die Gold-Silber-Vorkommen auf dem gesamten Projekt. Dadurch erhöht sich unser Ressourcenpotenzial auf dem Konzessionsgebiet Greater Pilar, an dem wir alle Rechte und Anteile halten, beträchtlich. Während wir die neuen Zielgebiete weiter abgrenzen, werden wir mit der Erstellung eines Plans beginnen, um die Ziele in den südlichen und nördlichen Blöcken des erweiterten Konzessionsgebiets anhand von Bohrungen zu erproben. In der Zwischenzeit wurden in der Main Zone acht Bohrlöcher niedergebracht, wobei die Proben für drei der Bohrlöcher bereits beim Labor eingereicht wurden. Wir erwarten die ersten Ergebnisse Anfang Mai.“

Erörterung der Ergebnisse

Entdeckung des Ursprungs des Seifengolds

In den letzten drei Jahren sind die lokalen Arbeiter dem Seifenbergbau in der Gegend von Pilar verstärkt nachgegangen, vor allem nördlich von Pilar, wo sich die Abbaustätten nun 3,5 Kilometer entlang eines trockenen Bachbetts erstrecken. Die Seifengoldschürfer konzentrieren sich auf loses, nicht verfestigtes Material, das leicht mit einem Bagger abgebaut und gesiebt werden kann. Die meisten Betriebe bestehen aus einem Baggerfahrer und drei 20-Tonnen-Lastwagen, die das Material zu einem nahe gelegenen Schleusekasten transportieren, wo das Gold schnell im Gravitationsverfahren gewonnen wird. Die Seifenbergbauaktivitäten lieferten ein offensichtliches Tool, um Gebiete zu finden, die möglicherweise Gold aus größeren Muttergesteinen abgeben. Durch geologische Kartierungen und Probenahmen oberhalb dieser Seifenbergbauaktivitäten konnte das Unternehmen den hauptsächlichen Ursprung für das Seifengold schnell lokalisieren. Ein Gebiet von 800 mal 700 Metern, in der die hochgradigsten Proben entnommen wurden, wurde als die Ursprungszone identifiziert. Diese Zone grenzt an die neue Straßenerschließung und die Seifenbergbauaktivitäten an. Die Mineralisierung lagert laut Beschreibung in Quarzerzgängen, verkieselten hydrothermalen Brekzien und Verwerfungen in Zusammenhang mit alteriertem Andesit-Muttergestein, das dem in der Main Zone kartierten Gestein ähnelt. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Proben gehören 5,5 g/t Au mit 80 g/t Ag im Streichen der handwerklichen Abbaustätten und Schächten. Das Unternehmen ist bestrebt, die Mineralisierung entlang dieser Trends weiter zu bewerten, wobei die Gebiete im Norden und Osten nach wie vor offen für weiteres Gold-Silber-Potenzial sind.

Erweiterung der Ausmaße der Mineralisierung östlich der Main Zone

Weiter südlich des neu umrissenen Ursprungsgebiets des Seifengolds setzt sich die Mineralisierung mit bedeutenden Gold- und Silberwerten von bis zu 7,3 g/t Au und 389 g/t Ag fort. Das gesamte Gebiet, das im ersten Durchgang der Kartierungen und Probenahmen bewertet wurde, erstreckt sich über 800 mal 800 Meter und ist in Richtung Osten noch über weitere 1.600 Meter offen. Die Mineralisierung steht in erster Linie in Zusammenhang mit Quarzerzgängen und damit verbundener Alteration (Serizit, Kieselerde und Eisenoxide).

Erweiterung der Main Zone

Frühere Oberflächenprobenahmen der nördlichen Erweiterung der Main Zone in Richtung des neu erworbenen Erweiterungsgebiets haben Goldwerte von über 10 g/t Au (in der Vergangenheit wurden Werte über der Nachweisgrenze nicht erneut analysiert) und Silberwerte von bis zu 645 g/t Ag (Probe 617771, gesammelt von Tocvan im Jahr 2021) ergeben. Diese Proben deuten darauf hin, dass sich mehrere mineralisierte Trends über mindestens weitere 200 bis 300 Meter auf das Erweiterungsgebiet erstrecken, bevor sie unter der Deckschicht verschwinden. Diese Trends sind vollständig über den Straßenweg zugänglich und werden im Rahmen von Explorationsbohrungen, die für später im Jahr 2024 geplant sind, erprobt werden.

Abbildung 2. Lageplan des Projekts Pilar, der den südlichen Block zeigt, der aus der Main Zone bei Pilar und dem neu entdeckten Ursprung des Seifengolds mit zusätzlicher Gold-Silber-Mineralisierung, die sich nach Süden erstreckt, besteht. Im nördlichen Block befindet sich eine große Alterationszone, die sich über 3,3 km mal 1,5 km erstreckt (North Alteration Zone) und bei den ersten Probenahmeprogrammen in dem neu erworbenen Gebiet hochgradige Gold- und Silberwerte ergab. Die erste Phase der Bohrungen im Jahr 2024 wird sich auf die Main Zone bei Pilar konzentrieren, an der Tocvan eine Mehrheitsbeteiligung von 51 % hält.

Über das Konzessionsgebiet Pilar

Das Gold-Silber-Konzessionsgebiet Pilar hat einige der besten Bohrergebnisse der Region geliefert. In Verbindung mit den ermutigenden Gold- und Silbergewinnungsergebnissen der metallurgischen Testarbeiten ist Pilar bestens aufgestellt, ein potenzieller kurzfristiger Produzent zu sein. Pilar wird als strukturkontrolliertes epithermales System mit niedriger Sulfidierung in Andesitgestein interpretiert. Ursprünglich wurden auf dem Konzessionsgebiet anhand von historischen Oberflächenarbeiten und Bohrungen drei primäre Mineralisierungszonen identifiziert, die als die Main Zone, North Hill und 4-T bezeichnet werden. Jeder Trend bleibt nach Südosten und Norden hin offen und neue parallele Zonen wurden entdeckt. Strukturmerkmale und Mineralisierungszonen innerhalb der Strukturen folgen einem Mineralisierungstrend, der gesamtheitlich betrachtet von Nordwesten nach Südosten verläuft. Die Mineralisierung erstreckt sich entlang eines 1,2 km langen Trends, wobei bisher nur die Hälfte dieses Trends durch Bohrungen erprobt wurde. Bis dato wurden mehr als 23.000 Bohrmeter absolviert. Das Unternehmen hat nun sein Interesse an dem Gebiet durch die Konsolidierung von 22 Quadratkilometern sehr aussichtsreichen Bodens erweitert, wo es bereits bedeutende Oberflächenentdeckungen gemacht hat.

Über Tocvan Ventures Corp.

Tocvan ist ein gut strukturiertes und auf die Exploration spezialisiertes Erschließungsunternehmen. Tocvan wurde gegründet, um von der anhaltenden Phase des Abschwungs bei den Juniorexplorern im Bergbau zu profitieren. Dabei werden Möglichkeiten einer Beteiligung an Projekten sondiert bzw. verhandelt, wo das Management Chancen ortet, an frühere Erfolge anzuknüpfen. Tocvan Ventures hat rund 43 Millionen Aktien ausgegeben und ist derzeit dabei, Anteile an zwei faszinierenden Projekten in Sonora (Mexiko) zu erwerben. Das Unternehmen hat bei seinem Gold-Silber-Projekt Pilar einen attraktiven Grundbesitz aufgebaut. Es hält 100 % der Anteile an einer höffigen Fläche von über 21 Quadratkilometern sowie einen Mehrheitsanteil (51 %) an einem Gebiet von einem Quadratkilometer, wobei die restlichen Anteile im Besitz von Colibri Resources stehen. Das Unternehmen verfügt auch über sämtliche Rechte und Anteile am Gold-Silber-Projekt Picacho im Trend Caborca im Norden Sonoras, einem Trend, in dem einige der größten Goldlagerstätten der Region angesiedelt sind. Nach Einschätzung des Managements bieten beide Projekte eine hervorragende Gelegenheit zur Steigerung des Unternehmenswertes.

Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle

Die Gesteinsproben wurden zur Probenaufbereitung an die Einrichtung von ALS Limited in Hermosillo (Sonora, Mexiko) und zur Analyse an das ALS-Labor in North Vancouver geschickt. Die Einrichtungen von ALS Hermosillo und North Vancouver sind nach ISO 9001 und ISO/IEC 17025 zertifiziert. Der Goldgehalt wurde mittels einer Brandprobe mit 50 Gramm Nominalgewicht und abschließender Atomabsorptionsspektroskopie analysiert. Proben mit Goldgehalten über dem Grenzwert (>10 g/t) wurden mittels einer Brandprobe mit abschließendem gravimetrischem Verfahren analysiert. Silber und andere Elemente wurden anhand eines Vier-Säuren-Aufschlusses mit abschließendem ICP-Verfahren ermittelt. Proben mit Silbergehalten über dem Grenzwert (>100 g/t) wurden mittels eines Vier-Säuren-Erzaufschlusses mit abschließendem ICP-AES-Verfahren erneut untersucht. In die Probencharge wurden systematisch Kontrollproben, bestehend aus zertifizierten Referenzproben und Leerproben, eingefügt und im Rahmen des robusten Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprotokolls des Unternehmens analysiert.

Brodie A. Sutherland, CEO von Tocvan Ventures Corp., und qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person/„QP“) im Sinne der kanadischen Vorschrift National Instrument 43-101, hat die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung überprüft und genehmigt.

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