ars vivendi – das Erasmus+ Projekt geht in die zweite Runde
Es haben hier Partner aus unterschiedlichsten Bereichen mitgewirkt: Villa Vigoni – das Deutsch-Italienische Zentrum für den Europäischen Dialog, Orto Botanico di Bergamo, Rete degli Orti Botanici di Lombardia, Azalea Cooperative Sociale, Cipra International Liechtenstein, MCE Movimento di Cooperazione Educativa, IISS Ezio Vanoni, IISS Leonardo da Vinci, Gymnasium Überlingen/Bodensee und Aurelia e.V.
Die Stärke der entstandenen Didaktik liegt vor allem in ihrem multidisziplinären Ansatz und darin, dass sie von Anfang an als Matrix angelegt wurde: 5 von gesamt 18 Modulen sind regional in der Pilot-Region am Comer See zu verorten – 13 Module sind ortsunabhängig durchführbar.
Ziel ist es nun, die ars-vivendi-Didaktik in immer weitere Regionen zu übertragen und die Inhalte in allen europäischen Sprachen zur Verfügung zu stellen und pädagogisch und inhaltlich weiter zu entwickeln.
Eine der im Pilot-Projekt beteiligten Schulen, die IISS Leonardo da Vinci aus Carate Brianza wird nun im Rahmen eines neuen Erasmus+-Mobilitätsprojektes die Inhalte weiterbearbeiten, ergänzen und in die Metropol-Region Berlin übertragen. Partner in Berlin wird voraussichtlich das Diesterweg Gymnasium sein.
Agrarbiodiversität im urbanen Raum, Fließgewässerökologie, Stadtgärten, Biodiversität und nachhaltige Stadtplanung werden spannend in der neuen Region thematisiert.
Besonders der durch die beteiligten Berliner Schüler durchzuführende Bau neuer „Himmelsinstrumente“ wird dieses Mal im Fokus stehen: Die neuen „strumenti per i giardini del cielo“ (so der Titel des Buches von Professorin Nicoletta Lanciano/Universität „La Sapienza“ Rom und Mitwirkende im Netzwerk des Projektpartners „Movimento di Cooperazione Educativa“) werden künstlerisch ausgestaltet und dem öffentlichen Raum zur Verfügung gestellt.
Aurelia e. V.
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