Der Einfluss des Monsuns in Indien auf die Gold- und Silbernachfrage
Letztes Jahr waren die Niederschläge unterdurchschnittlich, die Gesamtregenmenge erreichte 94 Prozent des langjährigen Durchschnitts. Doch 2024 wird das erste Mal seit acht Jahren eine Niederschlagsmenge von 106 Prozent erwartet. Und der La Niña-Zustand sollte dann für positive Auswirkungen sorgen. Denn mehr Niederschläge wirken sich direkt auf die landwirtschaftliche Produktion in Indien aus, damit auf die Einkommen der Betroffenen. Die Nachfrage nach Gold und Silber, besonders auch nach Schmuck, könnte daher dieses Jahr in Indien allein aus diesem Grund ansteigen. Die Niederschläge in Indien fallen zu 80 bis 90 Prozent von Juni bis September (Monsunzeit). Etwa 45 Prozent der indischen Landwirte sind auf Regen angewiesen.
Rund 65 Prozent der Inder leben in ländlichen Gegenden und fast die Hälfte bestreitet ihr Einkommen aus der Landwirtschaft. Vergangenes Jahr, als zu wenig Regen fiel, sank auch die Nachfrage nach Edelmetallen. Der Goldschmuck-Verbrauch sank um rund vier Prozent. Silber ist noch mehr als Gold von der Nachfrage der Landbevölkerung abhängig. So fiel der Silberbedarf 2023 um satte 25 Prozent. Für den Rückgang waren sicher auch hohe Preise ursächlich. Dass sich die Wirtschaft im ländlichen Bereich in Indien wiederbelebt, lässt sich zum Beispiel an Zweiradverkäufen ablesen. Diese sind im ländlichen Gebiet im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 25 Prozent nach oben gegangen. Die Zentralregierung hat sogar eine Lohnerhöhung von drei bis zehn Prozent für Arbeiter des Beschäftigungsgarantieprogramms für ländliche Gebiete angekündigt. Inwieweit sich die Inder an die höheren Edelmetallpreise gewöhnt haben und beim guten Monsunjahr 2024 wieder mehr Gold und Silber kaufen, wird sich zeigen. Jedenfalls stehen die Vorzeichen gut.
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