Presseeinladung am 24.05.2024 um 11 Uhr in Hannover
Der diesjährige 16. Welt-MS-Tag am 30. Mai steht unter dem Motto "Diagnose MS: Mit MUT und STÄRKE LEBEN lernen". Zu diesem Thema haben die DMSG, der Filmemacher Maik Lüdemann, Notfallsanitäterin Anika und fast 50 weitere an MS erkrankte Komparsen eine bemerkenswerte Initiative ergriffen, um stärkeres Verständnis für die Lebenswelt der MS-Erkrankten zu schaffen:
Am Freitag, den 24. Mai 2024 um 11 Uhr, lädt die DMSG in die Bundesgeschäftsstelle in Hannover ein. Hier wird der mit Spannung erwartete Social Spot seine große Premiere feiern.
Persönlicher Bezug und starke Gemeinschaft
Die Wahl von Lüdemann für die Regie und Anika als Hauptdarstellerin ist kein Zufall, sondern unterstreicht den ständigen Einsatz der DMSG, um authentische Informationen und Supportleistungen zu bieten. Beide wissen, was es bedeutet, mit MS zu leben. Das persönliche Zeugnis wird durch den Beitrag des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, DMSG-Schirmherr ergänzt. Er wird seine persönlichen Erfahrungen als Sohn einer MS-Erkrankten teilen und zeigen, wie man trotz dieser Herausforderung mit Mut und Stärke leben lernen kann.
Prof. Dr. med. Judith Haas, MS-Expertin und DMSG-Vorsitzende, Herbert Temmes, DMSG-Bundesgeschäftsführer, werden informative Einblicke in neue Forschungen und Zahlen zu MS sowie in Hilfsangebote der DMSG geben.
In Deutschland erhalten täglich etwa 41 Menschen die Diagnose MS, wobei das Durchschnittsalter bei 33 Jahren liegt. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig das Engagement der DMSG und der Welt-MS-Tag ist, um auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen und Menschen, die von MS betroffen sind, eine Stimme zu geben und zu ermutigen.
Über eine Zusage zur Teilnahme würden wir uns sehr freuen.
Bitte an:
Ines Teschner, Leitung Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0511/96834-32,
E-Mail: teschner@dmsg.de
Hintergrund:
Der DMSG-Bundesverband e.V., 1952/1953 als Zusammenschluss medizinischer Fachleute gegründet, vertritt die Belange Multiple Sklerose Erkrankter und organisiert deren sozialmedizinische Nachsorge.
Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft mit Bundesverband, 16 Landesverbänden und derzeit mehr als 750 örtlichen Kontaktgruppen ist eine starke Gemeinschaft von MS-Erkrankten, ihren Angehörigen, 4.186 engagierten ehrenamtlichen Helfern und 251 hauptberuflichen Mitarbeitern. Insgesamt hat die DMSG rund 42.000 Mitglieder.
Mit ihren umfangreichen Dienstleistungen und Angeboten ist sie heute Selbsthilfe- und Fachverband zugleich, aber auch die Interessenvertretung MS-Erkrankter in Deutschland. Schirmherr des DMSG-Bundesverbandes ist Christian Wulff, Bundespräsident a.D.
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark), die zu Störungen der Bewegungen, der Sinnesempfindungen und auch zur Beeinträchtigung von Sinnesorganen führt. In Deutschland leiden nach Zahlen des Bundesversicherungsamtes mehr als 280.000 Menschen an MS. Trotz intensiver Forschungen ist die Ursache der Krankheit nicht genau bekannt.
MS ist keine Erbkrankheit, allerdings spielt offenbar eine genetische Veranlagung eine Rolle. Zudem wird angenommen, dass Infekte in Kindheit und früher Jugend für die spätere Krankheitsentwicklung bedeutsam sind. Welche anderen Faktoren zum Auftreten der MS beitragen, ist ungewiss. Die Krankheit kann jedoch heute im Frühstadium günstig beeinflusst werden. Deutschlandweit sind schätzungsweise 280.000 Menschen an Multipler Sklerose erkrankt, weltweit etwa 2,8 Mio. Menschen.
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V.
Krausenstr. 50
30171 Hannover
Telefon: +49 (511) 96834-0
Telefax: +49 (511) 96834-50
https://www.dmsg.de
Leitung
Telefon: +49 (511) 96834-32
E-Mail: teschner@dmsg.de