60 Prozent der versicherten E-Bikes kosten mehr als 3.000 Euro
- In Hessen werden die meisten E-Bikes versichert, in Berlin die meisten konventionellen Fahrräder
- Fahrradversicherung bereits ab 4,50 Euro monatlich
Rund 150.000 Fahrräder werden den Versicherern in Deutschland jährlich als gestohlen gemeldet. 2023 erreichte der Schadendurchschnitt dabei mit 1.100 Euro einen neuen Rekord.1 Ein möglicher Grund für die steigende Schadenssumme ist die wachsende Beliebtheit von E-Bikes, die oft mehrere Tausend Euro kosten. Knapp 60 Prozent der über CHECK24 versicherten Pedelecs sind mehr als 3.000 Euro wert, gut ein Viertel sogar mehr als 4.000 Euro.2 Im Schnitt kostet ein über CHECK24 versichertes E-Bike 3.340 Euro.
Versichern Verbraucher*innen dagegen ein konventionelles Fahrrad, dann hat das im Durchschnitt nur 1.853 Euro gekostet. Jedes dritte versicherte Fahrrad ist sogar weniger als 1.000 Euro wert. Lediglich rund sieben Prozent der Fahrräder kosten zwischen 3.000 und 4.000 Euro. Einen Preis von über 4.000 Euro haben knapp neun Prozent der Fahrräder.
In Hessen werden die meisten E-Bikes versichert, in Berlin die meisten konventionellen Fahrräder
In Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen werden im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten E-Bikes mit einer Fahrradversicherung geschützt. In Hessen werden 40 Prozent mehr E-Bikes versichert als im Bundesdurchschnitt, in Nordrhein-Westfalen und Bremen immerhin 20 Prozent.
In Sachsen-Anhalt und Thüringen ist der Anteil an versicherten E-Bikes im Verhältnis zur Einwohnerzahl am geringsten. Dort werden im Schnitt jeweils 40 Prozent weniger Fahrradversicherungen für Pedelecs abgeschlossen als im Bundesdurchschnitt.
In Berlin fahren anteilig die meisten Verbraucher*innen mit einem versicherten konventionellen Fahrrad. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt werden in der deutschen Hauptstadt fast viermal mehr Fahrräder versichert. Auch in Hamburg (+160 Prozent) sind verhältnismäßig viele Drahtesel ohne E-Antrieb mit einer Versicherung unterwegs. Mit Bremen (+40 Prozent) landet auch der dritte Stadtstaat in den Top Drei. Damit versichern Bewohner*innen der Stadtstaaten ihre konventionellen Fahrräder am häufigsten.
„Fahrräder, ob elektrisch oder konventionell, sind in Großstädten äußerst vorteilhaft“, sagt Eliot Culp, Managing Director Fahrradversicherung bei CHECK24. „Zu den Stoßzeiten, wenn der Verkehr ins Stocken gerät, sind Radfahrer flexibel und schnell unterwegs. Leider werden Fahrräder in urbanen Gebieten überdurchschnittlich oft gestohlen. Eine Fahrradversicherung ist deshalb besonders empfehlenswert.“
Fahrradversicherung bereits ab 4,50 Euro monatlich
Gegen Diebstahl versichern Fahrradfahrer*innen ihr Bike einfach und günstig entweder über die Hausratversicherung oder über eine gesonderte Fahrradversicherung. Anders als die Hausratversicherung zahlt die Fahrradversicherung nicht nur bei Diebstahl des Bikes, sondern auch, wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile wie Sattel oder Akku gestohlen werden. Darüber hinaus kann die Fahrradversicherung mit einem Reparaturpaket erweitert werden, sodass auch Schäden am Akku eines E-Bikes oder der Verschleiß diverser Fahrradteile versichert sind. Einen entsprechenden Tarif gibt es für ein E-Bike (Neupreis: 3.000 Euro) bereits ab 4,50 Euro monatlich.
„Eine Fahrradversicherung ist gerade bei hochpreisigen Fahrrädern zu empfehlen“, sagt Eliot Culp. „Im Falle eines Diebstahls ist der finanzielle Schaden groß. Ein guter Diebstahlschutz kostet nur wenige Euro monatlich.“
Hier klicken für weitere Ergebnisse der Betrachtung „So radelt Deutschland“
1Quelle: GDV „Schäden durch Fahrraddiebstahl auf Rekordniveau“ https://www.gdv.de/… [abgerufen am 14.6.2024]
2Datenbasis: alle 2023 über CHECK24 abgeschlossenen Fahrradversicherungen
Über CHECK24
CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige Hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für Internet und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 300 Autovermietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften, über 75 Pauschalreiseveranstaltern und Dienstleistern aus ca. 70 Kategorien das für sie passende Angebot. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung. Zur CHECK24 Gruppe gehört auch die C24 Bank. CHECK24 hat seinen Hauptsitz in München und ist an vielen weiteren Standorten in Deutschland vertreten.
CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale
Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.
CHECK24 Consulting GmbH
Erika-Mann-Str. 62 – 66
80636 München
Telefon: +49 (89) 200047-1010
Telefax: +49 (89) 200047-1011
http://www.check24.de
Senior Public Relations Manager
Telefon: 089 2000 47 1175
E-Mail: edgar.kirk@check24.de