FLECK empfängt neuen CEO von Leadax am Standort in Oer-Erkenschwick

Louis Heinen löst Roeland van Delden ab

Mit dem Wechsel auf Führungsebene ist Roeland van Delden als CEO zurückgetreten und hat seinen Staffelstab bereits im September 2023 an Louis Heinen übergeben. Roeland van Delden zieht sich jedoch nicht ganz aus dem Unternehmen zurück. Als Gründer ist er weiterhin bei Leadax beteiligt und arbeitet nach wie vor daran, das Unternehmen international weiterzuentwickeln. Er war es, der seinerzeit die Anbahnungsgespräche mit FLECK geführt hat: „Ich kann mich noch gut an unsere ersten Treffen und die Begeisterung, mit der Roeland van Delden von der Mission erzählt hat, nachhaltige Produkte in der Baubranche zu etablieren, zurückerinnern. Das ist Leadax bisher schon sehr gut gelungen und wir freuen uns, mit dem Vertrieb von ECO FORM in Deutschland dazu beizutragen, diese Mission zu verwirklichen“, berichtet FLECK-Geschäftsführer Christoph Nielacny.

Louis Heinen blickt auf fundierte Erfahrungen und Fachwissen im Bausektor zurück und ist entschlossen, die Mission des Unternehmens fortzuführen und die Marktanteile von Leadax für nachhaltigen Bleiersatz und Dachabdichtungsbahnen auszubauen. „Da bei FLECK in den letzten Monaten bereits einige Verkaufsaktionen rund um ECO FORM umgesetzt wurden und weitere Maßnahmen in Planung sind, hatten wir Louis Heinen zuvor vor allem virtuell getroffen. Dass er nun nach Deutschland kam und sich u. a. unsere Produktionsstätte in Oer-Erkenschwick angeschaut hat, freut uns natürlich sehr“, sagt FLECK-Geschäftsführer Christoph Nielacny.

Reflexion gemeinsam umgesetzter Maßnahmen

Neben einer Führung durch die Produktion mit FLECK-Produktmanager Peter Nowack standen bei dem Besuch auch die zum Jahresanfang umgesetzte Einlagerungsaktion für die Handelspartner von FLECK, der Rückblick auf den Messeauftritt bei der DACH+HOLZ sowie die Verwendung von ECO FORM bei allen Universal-Produkten von FLECK auf der Agenda. „Die Verkaufsaktion diente dazu, die neu eingeführte Variante ECO FORM BASIC – ohne Klebemittel auf der Rückseite – bekannt zu machen. Zudem konnten Händler alle drei Produktvarianten zu Sonderkonditionen einkaufen“, fasst FLECK-Geschäftsführer Christoph Nielacny zusammen. Neben ECO FORM BASIC bietet FLECK noch ECO FORM EASY und ECO FORM MAX an, die beide werkseitig bereits mit Klebemittel auf der Rückseite ausgestattet sind.

Zudem wurde der Messeauftritt von FLECK bei der DACH+HOLZ, der internationalen Leitmesse in der Dachbranche, an der FLECK vom 5. bis zum 8. März erstmalig ausgestellt hat, genutzt, um ECO FORM in der Zielgruppe der Verarbeiter vorzustellen. So wurden am Stand von FLECK u. a. Live-Produktvorführungen des nachhaltigen Bleiersatzes von zwei Leadax-Mitarbeitern durchgeführt. „Die Einbaupräsentationen waren ursprünglich alle 60 Minuten geplant, der Andrang war aber so groß, dass wir nahezu durchgehend die einfache Anwendung von ECO FORM gezeigt haben“, berichtet FLECK-Produktmanager Peter Nowack. In diesem Jahr ist der Dachzubehörhersteller auch bei der Fertigung sämtlicher sogenannter Universal-Produkte auf ECO FORM umgestiegen. „Wir sind stolz darauf, mit FLECK einen so engagierten Partner für den deutschen Markt gefunden zu haben und freuen uns, dass unser nachhaltiger Bleiersatz auch den deutschen Markt erfolgreich erobert. Dass dieser bereit für nachhaltige Produkte ist, zeigt auch die Zertifizierung ‚nachhaltiges Produkt‘, die ECO FORM vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V. verliehen wurde“, fasst Louis Heinen zusammen.

Über Leadax

Leadax hat es sich zum Ziel gesetzt, vollständig wiederverwertbare Abdichtungsbaustoffe herzustellen und damit einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten. Bei der Produktion von ECO FORM kommt recyceltes Polyvinylbutyral (PVB) zum Einsatz, das aus hochwertigen Automobil-Verbundglas-Folien in einem speziellen Recyclingverfahren gewonnen wird. Als Streckmetall kommt Aluminium zum Einsatz. Seit neuestem bietet Leadax auch Flachdachbahnen aus PVB (ohne Streckmetall) an, die exklusiv über den Wienerberger-Konzern vertrieben werden. Zudem arbeitet das niederländische Unternehmen unermüdlich daran, bei der Reduzierung von CO2-Emissionen, der Schaffung einer Unabhängigkeit von fossilen Ressourcen, der Verminderung von Abfällen und der Schaffung von Arbeitsplätzen im Bereich Cleantech mitzuwirken.