Gesteigertes Schulden-Risiko für Deutschland durch neues EU-Vorhaben?
Firma Nvidia mehr wert als alle deutschen Wertpapiere zusammen!
Benedikt Hausler: „Wie steht es um die Welt, die Finanzmärkte und unser Geld?“
Der Schweizer Bankier betont zunächst die aktuelle Überbewertung einzelner Aktien wie Nvidia, die derzeit mehr wert ist als alle deutschen Wertpapiere zusammen. Diese Diskrepanz wirft Fragen zur Stabilität der deutschen Wirtschaft auf.
Ein damit zusammenhängendes Thema ist die anhaltend hohe Inflation, die durch teure Energiepreise und damit verbundene Produktionskosten getrieben wird. Die Inflation könnte dazu führen, dass die Zinsen in den USA hoch bleiben, was wiederum die globale Wirtschaftslandschaft beeinflusst.
Hohes Haftungsrisiko für deutschen Steuerzahler durch europäische Ukraine-Hilfen
Ein brisantes Thema ist der Umgang mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten und deren Verwendung zur Kreditaufnahme für die Ukraine. Hausler kritisiert die damit verbundene Haftung des deutschen Steuerzahlers scharf und betont die Risiken, die damit verbunden sind. Quelle
Benedikt Hausler: „Die nehmen jetzt quasi gestohlenes Geld und auf Grundlage dieses gestohlenen Geldes nehmen sie einen Kredit auf, bei dem der deutsche Steuerzahler haften muss.“
Diese geopolitischen Spannungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Stabilität der europäischen Wirtschaft haben und zeigen, wie politisch motivierte Finanzentscheidungen die Märkte beeinflussen können.
Hausler und der Schweizer Bankier diskutieren die komplexen Mechanismen der Bankenwelt und wie diese Praktiken die Wirtschaft belasten können. Besonders alarmierend ist der Gedanke, dass die deutschen Steuerzahler letztlich für Kredite haften könnten, die auf eingefrorenen russischen Vermögenswerten basieren.
Schweizer Bankier: „Von daher wird hier mit Steuergeldern wieder Kapital privatisiert. Das sehe ich schon ziemlich kritisch und wenn das so umgesetzt wird, dann ist es mit Sicherheit kein Vorteil für den deutschen Steuerzahler.“
Ende des Petro-Dollars am 09. Juni 2024? Offiziell: USA größter Erdöl-Produzent weltweit!
Ein weiteres wichtiges Thema ist der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien bezüglich der Fakturierung von Öl in US-Dollar, der am 9. Juni 2024 ausläuft. Hausler und der Schweizer Bankier erläutern, wie das Ende dieses Vertrags die Nachfrage nach US-Dollar beeinflussen könnte.
Schweizer Bankier: „Die Amerikaner produzieren 50% mehr im Fracking. Das größere Problem für die Amerikaner ist weniger die Öleinfuhr aus Saudi-Arabien, sondern die Gestehungskosten. Und wenn ich Fracking-Öl nur bei mindestens 70 bis 80 Dollar pro Barrel einigermaßen kostendeckend haben will, dann muss ich schauen, dass der Ölpreis oben bleibt, weil sonst habe ich ja ein echtes Problem.“
Diese Dynamik könnte dazu führen, dass die Inflation hoch bleibt und die Zinsen in den USA nicht sinken, was wiederum weitreichende Folgen für die globale Wirtschaft haben könnte.
Goldkäufer müssen sich 2024 auf volatile Märkte einstellen
Ein zentraler Teil der Diskussion dreht sich um die zukünftige Entwicklung von Gold und Silber.
Der Schweizer Bankier betont, dass die Gold-Silber-Ratio ein wichtiger Indikator für Investitionsentscheidungen ist, da Silber im Vergleich zu Gold schneller steigen könnte und somit eine attraktive Anlage darstellt.
„Wer aktuell in Gold investiert ist, kann etwas warten und dann in Silber wechseln, um die Abwärtsbewegung zu nutzen,“ erklärt der Bankier.
Die Experten machen deutlich, dass Goldkäufer sich auf eine volatile Marktlage einstellen müssen. Geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Herausforderungen könnten den Goldpreis weiter steigen lassen, während Silber aufgrund seiner relativen Unterbewertung erhebliche Chancen bietet.
Für weiterführende Informationen und detaillierte Analysen verweisen wir auf die Presseartikel von Benedikt Hausler:
- 5 Faktoren, die für Silber sprechen (Juni 2024)
- Rendite-Turbo: Die Gold-Silber-Ratio in der Praxis
- Das könnte den Goldpreis bis zum Jahresende 2024 auf neue Höchststände treiben
Fazit
Die Goldshow am 9. Mai 2024 liefert wertvolle Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Edelmetallmärkte. Für Goldkäufer und Investoren ist es essentiell, die Entwicklungen genau zu verfolgen und ihre Strategien entsprechend anzupassen. Die Experten empfehlen, neben Gold auch Silber als strategische Anlage zu betrachten, um von den unterschiedlichen Marktbewegungen zu profitieren und ihr Portfolio zu diversifizieren.
Benedikt Hausler ist internationaler Edelmetall-Experte, Volkswirt und Unternehmer.
Mit seinem Team ist er im Auftrag von Leistungsträgern aus dem deutschsprachigen Raum sowie von internationalen Goldinvestoren aktiv, um dauerhaften Zugang zu LBMA zertifizierten Edelmetallen zu ermöglichen – mit dem Ziel private, geschäftliche und institutionelle Vermögenswerte abzusichern.
Benedikt Hausler
Schellingstr. 109a
80798 München
Telefon: 08941614979
https://benedikt-hausler.de
Geschäftsführer, Director