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PRIDE DAY GERMANY 2024

Am 04. Juli 2024 lädt die PROUT AT WORK-Foundation Unternehmen und Organisationen zum dritten PRIDE DAY GERMANY ein, um mit kleinen oder großen Aktionen, im Zeichen des Mottos „We Mean Pride“ und „Show Your True Colors“, ihr Engagement für queere Menschen am Arbeitsplatz zu zeigen.  

Zum dritten Mal lädt PROUT AT WORK Arbeitgeber_innen ein, ihr Engagement und die Unterstützung für die queere Community nach außen sichtbar werden zu lassen. PROUT AT WORK sieht darin eine Notwendigkeit, weil 78% der Lesben und Schwulen, 89% der bisexuellen Menschen und 87% der trans* Personen in mindestens einer Form Diskriminierung am Arbeitsplatz erleben*. Aus Angst vor Karrierenachteilen sind rund ein Viertel der Lesben und Schwulen, zwei Drittel der bisexuellen Menschen und über die Hälfte der trans* Personen gegenüber Kolleg_innen verschlossen im Hinblick auf die sexuelle bzw. geschlechtliche Identität*. „Das muss sich ändern, da Individuen und Unternehmen gleichermaßen von einer queerfreundlichen Unternehmenskultur profitieren“, so Albert Kehrer, Vorstand von PROUT AT WORK.

In diesem Jahr begleitet PROUT AT WORK den Aktionszeitraum des PRIDE DAY GERMANY mit der Kampagne „Show Your True Colors“. Die Kampagnenfotos von Starfotograf Armin Morbach werden am PRIDE DAY GERMANY in den U-Bahnhöfen in München, Hamburg, Berlin und Köln zu sehen sein – sowie während der gesamten Pride Week in Köln.

PROUT AT WORK ist der Überzeugung, dass sich Belegschaften umso engagierter einbringen, je offener die Unternehmenskultur ist. Insbesondere dann, wenn Beschäftigte sie selbst sein können, statt viel Energie in Versteckspiele zu verschwenden. PROUT AT WORK hat den PRIDE DAY GERMANY ins Leben gerufen, um queeren Menschen zu zeigen, welche Arbeitgeber_innen eine wertschätzende und weltoffene Kultur pflegen.

Ein Regenbogen macht noch keine Vielfalt

Der gerade zu Ende gehende Pride Month, in dem Menschen weltweit für die Rechte der queeren Community demonstrieren und Regenbogenfahnen solidarisch geschwungen werden, hat erneut deutlich gemacht, dass Unternehmen und Organisationen echtes Commitment für queere Themen zeigen müssen, anstatt nur ihr Logo in bunte Farben zu tauchen. Dieses Engagement soll durch den PRIDE DAY GERMANY eine Plattform bekommen. Der Tag soll aufzeigen, mit welchen Aktionen sich die Businesswelt auch über den Pride Month hinaus für queere Themen einsetzt.

„Manche Unternehmen denken, es sei damit getan, bei einer CSD-Parade von einem bunten LKW aus Bonbons oder Aufkleber zu verteilen. Das reicht aber bei weitem nicht. Deswegen haben wir mit dem PRIDE DAY GERMANY einen Aktionstag gestartet, an dem Unternehmen in Präsenz oder digital mit verschiedensten Aktionen ihr Engagement zeigen können“, so Albert Kehrer, Vorstand der PROUT AT WORK-Foundation.

Der Aktionszeitraum für den PRIDE DAY GERMANY ist noch bis 25. Juli geöffnet, bevor PROUT AT WORK in einem Publikumsvoting unter zuvor ausgelosten Aktionen drei Publikumslieblinge ermittelt. Alle Informationen rund um den PRIDE DAY GERMANY gibt es auf der Website www.pridedaygermany.de.

*Quelle: Frohn, D. & Heiligers, N. (2024). »Out im Office?!« Die Arbeitssituation von LSBTIQA* Personen in Deutschland. IDA | Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung.

Über PROUT AT WORK-Foundation

Die PROUT AT WORK-Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich für ein diskriminierungsfreies und offenes Arbeitsumfeld einsetzt, in dem Vielfalt wertgeschätzt und gefördert wird. Ihr Engagement gilt dem gegenseitigen Verständnis und der Chancengleichheit von Menschen jeglicher sexuellen Orientierung, geschlechtlichen Identität und jedweden geschlechtlichen Ausdrucks am Arbeitsplatz. Der Einsatz für eine diskriminierungsfreie, offene Arbeitswelt und den Abbau von Queerfeindlichkeit reicht von Pressearbeit und Veranstaltungen über die Beauftragung und Veröffentlichung von Studien, Ratgebern und Infomaterial bis zum Austausch und der Zusammenarbeit mit professionellen queeren Netzwerken.

Weitere Informationen zu PROUT AT WORK finden Sie unter www.proutatwork.de.

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