Professionelle Organisation im Facility Management erfordert systematische Konzepte – gefma liefert nun eine Grundlage dafür
Um diesem Defizit zu begegnen, wurde die Richtlinie GEFMA 114 „Konzepte im Lebenszyklus des FM“ erarbeitet. Hier werden mehr als 40 Arten von Konzepten beleuchtet, die im Zusammenhang mit dem Bau und der Bewirtschaftung von Gebäuden in der Literatur und insbesondere in bestehenden Regelwerken vorkommen. Zunächst wird dabei den Fragen nachgegangen: Was zeichnet ein bestimmtes Konzept eigentlich aus und in welchem Zusammenhang steht es mit den Begriffen Strategie oder Plan?
„Im FM wird viel mit Konzepten gearbeitet. Die neue Richtlinie bietet erstmals ein ganzheitliches Verständnis dieser im FM, erläutert sie und stellt die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Konzepten dar. Damit leistet sie einen Beitrag zur professionellen Planung und Organisation im FM“, erklärt Andreas Seibold, Leiter der bei gefma für die Publikation verantwortlichen Arbeitsgruppe „Konzepte im Facility Management“.
In welcher Lebenszyklusphase wird ein Konzept erstellt? Welche Partei ist dafür verantwortlich, was sind seine typischen Inhalte? Antworten auf diese und weitere Fragen beantwortet die neue Richtlinie für alle im Facility Management relevanten Arten von Konzepten. Sie liefert damit erstmalig ein zentrales Regelwerk zu diesem Thema und verhilft allen Parteien, die Gebäudebetrieb in seinen vielen Facetten planen und organisieren – in allen Lebenszyklusphasen des Gebäudes – zu einem einheitlicheren Verständnis.
Wie alle neuen gefma-Richtlinien befindet sich GEFMA 114 nach Erscheinen zunächst im Status „Entwurf“. In dieser Phase können Rückmeldungen, Kommentare oder Stellungnahmen aus der Praxis eingereicht werden.
Die neue Richtlinie GEFMA 114 „Konzepte im Lebenszyklus des FM“ ist ab sofort für gefma-Mitglieder kostenfrei im gefma-Onlineshop erhältlich. Nicht-Mitglieder können sie dort zum Preis von 40 Euro zzgl. USt. erwerben:
gefma vertritt eine Branche mit 152 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung und über 5 Millionen Erwerbstätigen. Der Verband ist mit mehr als 1.000 Mitgliedsunternehmen das größte Netzwerk im deutschen Facility Management. gefma zeichnet sich durch solide Facharbeit aus: gefma-Richtlinien und -Zertifizierungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, CAFM-Software und Bildung sind anerkannte Qualitätsstandards im FM. Nachhaltigkeit und Energie, Digitalisierung, Qualifizierung sowie Bewirtschaftungskonzepte mit Betreiberverantwortung sind die prägenden Themen des Verbandes. gefma setzt sich für ein partnerschaftliches, faires und verantwortungsvolles Miteinander aller Marktteilnehmer ein. Die gefma-Initiative „Die Möglichmacher Facility Management“ positioniert die Branche als Arbeitgeber mit vielfältigen Job- und Karrieremöglichkeiten. Mehr Informationen unter www.gefma.de
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