Gesundheit & Medizin

Rheuma ist nicht immer gleich Rheuma

Es ist eigentlich ein Standardfall in der ärztlichen Praxis. Der Landwirt Hansruedi S. klagt über steife, geschwollene und schmerzende Gelenke. Schnell ist die klassische Diagnose klar: Rheuma. Doch kann es im einzelnen Fall sinnvoll sein, einen genauen Blick auf die Lebensgeschichte des Patienten zu werfen und nochmals ganz genau hinzuschauen.

Es kann verschiedene Auslöser von rheumaartigen Symptomen geben. Wenn diese dann nicht auf die klassischen Therapien reagieren und die Medikamente nicht anschlagen, wie sie sollen, dann ist es ein klarer Hinweis für die Forscher, dass es sich nicht um Rheuma im klassischen Sinne handelt. Dies konnte nun am Institut für chronische Krankheiten eindrucksvoll gezeigt werden.

Ein Grund für die Symptome können Ablagerungen sein, welche über Giftstoffe in den Körper gelangt sind und sich z.B. im lymphatischen System des Menschen festsetzen und dieses blockieren. Dies verändert die biochemischen Abläufe so, dass die typischen Gelenkschmerzen die Folge sind.

Es handelt sich also um Erkrankungen, die aus unsachgemässem Umgang mit chemischen Stoffen entstehen. Bauern und Produktionsmitarbeiter, welche sehr viel mit Lacken, Düngern, Pestiziden, usw. zu tun haben tragen ein besonderes Risiko. Der Umgang mit diesen Mitteln wird oft unterschätzt. Während in der chemischen Fabrik Schutzausrüstung getragen werden muss, denkt sich so mancher auf dem Feld: Ist ja «nur Dünger» und unterschätzt damit die starke Toxizität dieser Chemikalien.

Das Ziel einer Behandlung muss deshalb sein, diese Ablagerungen aus dem Körper zu beseitigen, damit sich der Organismus wieder regenerieren kann.

Die Glarus Therapie hat sich genau dies zur Aufgabe gemacht. So können zum Beispiel Spätfolgen von jahrelang zurückliegenden Vergiftungen lokalisiert werden, die im ersten Moment keinen offensichtlichen Zusammenhang mit der Erkrankung haben.

Das Stichwort sind Signalwege im Körper. Diese Signalwege sorgen für die Reiz- und Energieleitung im Körper. Sie sind es welche die korrekten Signale an das biochemische System senden. Am Institut für chronische Krankheiten werden nun genau diese Leitungswege zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten verwendet. Und das komplett nicht invasiv.

„Gestörte Signalwege gehen mit Krankheiten einher. Wir sorgen dafür, dass diese Signale wieder korrekt weitergeleitet werden. Bereits vor zwanzig Jahren haben wir angefangen mit dieser Methode Krankheiten zu diagnostizieren und auch zu behandeln.“ sagt Frau Jöstl.

Über die Sana Biotech AG

Die Glarus Therapie

Mit der Betrachtung komplexer Signalwege im menschlichen Körper ist es möglich die Krankheitsentstehung als Schlüssel zur Behandlung von Krankheiten zu nützen. Auch bei Patienten, bei denen bereits alle schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft wurden, stellten sich signifikante Verbesserungen ein.

Glarustherapie für einen nachhaltigen Gesundheitszustand Das Institut für chronische Krankheiten ist spezialisiert auf die Erforschung der Pathogenese von chronischen Krankheiten und deren effektive Behandlung. Durch Kombination von klassischen Therapieansätzen und neuartigen möglichst schonenden und nicht invasiven Behandlungsmethoden spricht die Glarus Therapie bei vielen Patienten an, bei denen andere Therapieformen nicht helfen. Die neue Therapie wurde von Alena Jöstl seit 1999 am Kantonsspital Glarus unter der Leitung von Prof. Dr. med. Kaspar Rhyner und Dr. rer.nat. Hanspeter Stähli entwickelt.

Mehr Information sowie dokumentierte Fallbeispiele finden Sie unter:
www.glarustherapie.ch

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