Skandal? WEMAG-Auszubildende besprühen neues Ausbildungszentrum
Am ersten Tag des Workshops entwickelten die Jugendlichen kreative Ideen, eine Jury aus dem Kollegium übernahm anschließend die Auswertung und wählte den Entwurf zur Realisierung aus. Parallel gab es die ersten Technikübungen mit Sprühdosen an Übungswänden. Den zweiten Tag nutzen die Auszubildenden, um das Kunstwerk an den Außenwänden des Ausbildungszentrum aufzubringen. Die Motive stammen vorwiegend aus der Energiebranche und dem Produktangebot der WEMAG-Unternehmensgruppe. Die jungen Leute bauten aber auch bewusst andere Inhalte ein, wie Symbole für Zusammenhalt und Motivation. Beim Grillen in lockerer Runde ließ die kreative Gruppe den Graffiti-Workshop gemeinsam ausklingen.
„Der Workshop mit den Auszubildenden war eine großartige Gelegenheit, den jungen Menschen die Grundlagen des Graffiti näherzubringen. Sie konnten dabei ihre eigenen Ideen entwickeln. Wir haben konkrete Entwürfe für die Fassade des Unternehmens erarbeitet und diese am folgenden Tag umgesetzt. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell sie die Techniken erlernt haben und wie gut sie als Team funktionieren“, berichtet Marten Lange, Graffiti-Künstler und Inhaber von SKRmedia.
„Uns war wichtig, die jungen Leute in die Gestaltung ihres Ausbildungszentrums einzubeziehen. Teambuilding und auch die Wertschätzung untereinander standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Neben den fachlichen Ausbildungsinhalten möchten wir den jungen Leuten auch den Spaß bei der gemeinsamen Arbeit vermitteln. Kreativität ist sehr wichtig, um ausgefahrene Gleise zu verlassen. Das wird im Arbeitsalltag immer wieder deutlich. Die heutige Erfahrung hat nicht nur handwerkliche Fähigkeiten gefördert, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Teams gestärkt“, erläutert Ausbildungsleiter Frank Dumontie zufrieden.
Das neue Ausbildungszentrum wurde in eine vorhandene Lagerhalle integriert und schafft optimale Rahmenbedingungen für eine moderne Ausbildung bei der WEMAG und ihren Kooperationspartnern. Kernstück bilden auf einer Gesamtfläche von etwa 400 Quadratmetern zwei Werkstätten mit insgesamt 20 Arbeitsplätzen. Diese wurden mit modernen Labortischen ausgestattet. Rollbare Installationswände ermöglichen eine flexible Anpassung und Nutzung der Räume in der Ausbildung. Alle Bereiche sind mit moderner Medientechnik für Präsentationen, Online-Schulungen und Videokonferenzen ausgerüstet.
Mit der Errichtung des neuen Ausbildungszentrums hat die WEMAG ein starkes Zeichen für die Zukunft gesetzt und investiert in die Qualifikation und Entwicklung der nächsten Generation von Fachkräften in der Daseinsvorsorge, speziell im Energiesektor.
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für 16.142 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
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