Wechsel in der FVV-Geschäftsführung
- Bisheriger Geschäftsführer Dietmar Goericke geht in den Ruhestand
- Martin Nitsche ist neuer Geschäftsführer der Forschungsvereinigung
- Matthias Zelinger ist stellvertretender Geschäftsführer
Vor allem die letzten Jahre seiner Amtszeit waren von den Herausforderungen der Grünen Transformation geprägt. Durch die proaktive Ausrichtung der Forschungsarbeiten auf die neuen technologischen, politischen und gesellschaftlichen Anforderungen ist die FVV ausgezeichnet für die Zukunft aufgestellt: Durch die gezielte Diversifizierung der Projekte deckt die Forschungsvereinigung heute die gesamte Bandbreite künftiger klimafreundlicher und ressourcenschonender Energieträger und -wandler ab. Dazu gehören batterieelektrische Systeme genauso wie die Wasserstoffnutzung in Brennstoffzellen oder thermischen Wandlern und andere alternative Energieträger wie z. B. synthetische Kraftstoffe.
Zum 01.07.2024 tritt Martin Nitsche das Amt des FVV-Geschäftsführers und des stellvertretenden Geschäftsführers des Forschungskuratoriums Maschinenbau, in dem der VDMA seine Aktivitäten im Bereich Forschung und Innovation bündelt, an. Herr Nitsche studierte Maschinenbau an der Fachhochschule Wiesbaden. Nach Stationen als Entwicklungsingenieur und Projektmanager in der Automobilzulieferindustrie, ergänzte er ab 2008 den VDMA Fachverband Motoren und Systeme als Referent für Technische Regelwerke und politische Interessenvertretung. 2015 wechselte Herr Nitsche in die FVV und war als Projektmanager für vorwettbewerbliche Forschungsvorhaben der Industriellen Gemeinschaftsforschung an nachhaltigen Energiewandlungssystemen und Maschinenbau-Themen verantwortlich. 2016 wurde er zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt.
Matthias Zelinger leitet im Hauptamt das Kompetenzzentrum Klima & Energie des VDMA Maschinen- und Anlagenbau e.V. Seit 2016 ist er stellvertretender Geschäftsführer der Forschungsvereinigung. In dieser Funktion bringt er weiterhin wichtige energiepolitische Aspekte in die zukünftige Forschungsarbeit ein.
WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN
Die Pressemitteilung inkl. Medienpaket finden Sie hier.
Ein Interview mit Dietmar Goericke finden Sie hier.
Die FVV gestaltet für ein internationales Netzwerk aus Wissenschaft und Industrie (Automobil-, Mobilitäts- und Energiewirtschaft) anwendungsorientierte Grundlagenforschung für Energieerzeugung und Mobilität der Zukunft. Als Dienstleister für den innovativen Mittelstand organisieren wir praxisorientierte Forschungsprojekte und kommunizieren Forschungsergebnisse und deren Innovationspotential.
Im Innovations- + Transfernetzwerk der Forschungsvereinigung arbeiten im Rahmen der vorwettbewerblichen Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) global agierende Hersteller von Energieanlagen und Energieträgern, Antriebssystemen, Fahrzeug-/Industriemotoren, Brennstoffzellen, Flugzeugtriebwerken und Turbomaschinen sowie deren Zulieferer und Entwicklungsdienstleister gemeinsam und vorwettbewerblich mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen an Zukunftstechnologien. Das Ziel ist, Motoren, Hybridantriebe, Turbinen, Kompressoren, Verdichter und Brennstoffzellen in neuen, (teil-)elektrifizierten, integrierten und digitalisierten Energiewandlungssystemen noch effizienter, sauberer und nachhaltiger mit regenerativen Energieträgern zu betreiben – zum Vorteil von Gesellschaft, Klima, Umwelt und Industrie.
Nachhaltige Energiewandlungssysteme garantieren individuelle Mobilität und Transport, Energieversorgung und industrielle Wertschöpfung. Die Innovationskraft der Branche und ihr wirtschaftlicher Erfolg leisten einen signifikanten Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand. Als gemeinnütziger Verein unterstützen wir die Entwicklung unserer Mitglieder aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Seit Gründung der Forschungsvereinigung im Jahr 1956 hat die FVV mehr als 500 Mio. Euro in 1.200 Forschungsprojekten investiert.
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