Energie- / Umwelttechnik

CO2-Bilanz und CO2-Äquivalent: Was steckt dahinter?

In der heutigen Zeit ist der Begriff "CO2-Bilanz" in aller Munde. Doch was genau bedeutet er und wie wird das CO2-Äquivalent berechnet? Im folgenden beleuchtet die Firma Golden Compound GmbH diese Themen ausführlich und geht dabei insbesondere auf das CO2-Äquivalent von Polypropylen (PP) ein, welches mit einem Faktor von 1,6 bis 2,0 ein hohes Treibhausgaspotential aufweist.

Was ist eine CO2-Bilanz?

Die CO2-Bilanz, auch Treibhausgasbilanz genannt, erfasst die Menge an Treibhausgasen, die direkt oder indirekt durch Aktivitäten eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Produkts während eines bestimmten Zeitraums ausgestoßen werden. Diese Emissionen werden in CO2-Äquivalenten ausgedrückt, um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase miteinander vergleichen zu können.

Berechnung des CO2-Äquivalents

Das CO2-Äquivalent ist ein Maßstab, um die Klimawirkung verschiedener Treibhausgase zu vergleichen. Jedes Treibhausgas hat ein individuelles Global Warming Potential (GWP), welches angibt, wie stark es zur Erderwärmung beiträgt. Um die Emissionen verschiedener Treibhausgase in CO2-Äquivalenten auszudrücken, wird die Menge des jeweiligen Treibhausgases mit seinem GWP multipliziert. CO2 gilt dabei als Ausgangswert, der mit dem Faktor 1 angegeben wird.

CO2-Äquivalent von Polypropylen (PP)

Polypropylen (PP) ist ein weit verbreiteter Kunststoff, der in zahlreichen Produkten des täglichen Lebens eingesetzt wird. Die Herstellung von PP ist jedoch mit einem hohen Ausstoß von Treibhausgasen verbunden. Das CO2-Äquivalent von PP liegt je nach Produktionsverfahren und eingesetzten Rohstoffen zwischen 1,6 und 2,0 kg CO2 eq / kg.

Beispiel:

Die Herstellung von 1 kg PP führt zur Emission von 1,6 bis 2,0 kg CO2-Äquivalenten. Das bedeutet, dass 1 kg PP die gleiche Klimawirkung hat wie 1,6 bis 2,0 kg CO2.

Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von PP

Der hohe CO2-Fußabdruck von PP stellt eine große Herausforderung dar. Um den Klimawandel zu bekämpfen, ist es daher wichtig, den Ausstoß von Treibhausgasen bei der Herstellung und Verwendung von PP zu reduzieren. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie zum Beispiel:

  • Einsatz von biobasierten Rohstoffen: Die Verwendung von biobasierten Rohstoffen, wie z.B. Pflanzenfasern, kann den CO2-Fußabdruck von PP deutlich senken.
  • Verbesserung der Energieeffizienz: Die Optimierung der Produktionsprozesse kann den Energieverbrauch und damit den CO2-Ausstoß reduzieren.
  • Recycling von PP: Das Recycling von PP spart Energie und Ressourcen und reduziert den Bedarf an Neuware.

Die Lösung – GC pro als CO2-Upgrader

Die Golden Compound GmbH setzt neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Bereits durch den ressourcenschonenden Ansatz, PP Neuware durch Sonnenblumenkernschalen zu ersetzen, konnte die CO2 -Bilanz der GC pro Compound auf 0,8 bis 1,3 (je nach Rezeptur) reduziert werden. Nun hat Golden Compound einen neuen Gamechanger ins Spiel gebracht und bietet auch Rezepturen auf Rezyklatbasis an. Diese Granulate lassen sich genauso gut verarbeiten wie die anderen Materialien, haben aber den entscheidenden Vorteil, dass sie nur ein CO2 -Äquivalent von 0,6-0,8 aufweisen. Damit ist das GC pro Granulat von Golden Compound fast dreimal besser als das von PP Neuware.

Fazit

Die CO2-Bilanz und das CO2-Äquivalent sind wichtige Instrumente, um die Klimawirkung von Unternehmen, Organisationen und Produkten zu bewerten. Das hohe CO2-Äquivalent von Polypropylen (PP) verdeutlicht die Notwendigkeit, den Ausstoß von Treibhausgasen bei der Herstellung und Verwendung von PP zu reduzieren. Mithilfe von GC pro Compounds kann die CO2 – Bilanz ganz einfach verringert werden, da die Materialien 1:1 mit herkömmlichen Kunststoffen ausgetauscht werden können.

Über die Golden Compound GmbH

Golden Compound GmbH: Nachhaltige Biowerkstoffe mit Sonnenblumenkernschalen

Die Golden Compound GmbH ist ein innovativer Compoundierbetrieb aus dem niedersächsischen Holdorf, der sich auf die Herstellung hochwertiger Biokomposite spezialisiert hat. Das im Jahr 2014 gegründete Unternehmen verwendet Sonnenblumenkernschalen als Füll- und Verstärkungsstoff in verschiedenen (Bio-)Kunststoffen und hat sich darauf das weltweite Patent gesichert. So liefert Golden Compound seine Biokomposite an Kunden auf der ganzen Welt und trägt zu einer nachhaltigeren Zukunft der Kunststoffindustrie bei.

Weitere Informationen: www.golden-compound.com

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Golden Compound GmbH
Turmtannen 10
49451 Holdorf
Telefon: +491708071513
http://www.golden-compound.com

Ansprechpartner:
Möllers
Head of Technical Research & Development Sales
E-Mail: a.moellers@golden-compound.com
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