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Für Unterstützung auf dem letzten Weg

„Ich trag’ dich, soweit wie ich kann!“ singt Sabine Dietrich, die begleitet von ihrem Klavierspiel den musikalischen Rahmen der feierlichen Gründungsveranstaltung des Hospiz- und Palliativnetzwerkes Vogelsberg setzt. Auf Einladung des Vogelsbergkreises sind dazu mehr als 35 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Krankenhäusern, stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, von Apotheken, ambulanten Hospizvereinen, Haus- und Fachärzten, Bildungseinrichtungen oder Stiftungen in die Aula der Sparkasse Oberhessen in Lauterbach gekommen, um gemeinsam eine kreisweite Grundlage für Hospiz- und Palliativarbeit zu schaffen, und so Menschen am Ende des Lebens sowie ihr Umfeld zu unterstützen und – zu tragen.

„Umso mehr freue ich mich, dass Sie heute bereit sind, sich in der Netzwerkarbeit zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen“, sagt Landrat Dr. Jens Mischak in seiner Begrüßung. Erste Bestrebungen, Hospiz- und Palliativarbeit mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, habe bereits sein Vorgänger Landrat Manfred Görig unternommen. „Ein erster Meilenstein war etwa der 2016 gegründete Arbeitskreis Hospiz- und Palliativversorgung. Weitere, die folgten, waren der Fachausschuss ‚stationäres Hospiz‘, Vernetzungstreffen der Hospizgruppen am Gesundheitsamt oder schließlich die Einrichtung der Stelle der Palliativkoordination 2023“, berichtet Landrat Dr. Mischak. Viel wichtiger allerdings: Menschen und Institutionen, die sich haupt- oder ehrenamtlich engagieren, „und so die Expertise aus all ihren verschiedenen Professionen ins Netzwerk einbringen. Denn es sind die Vielfalt und die unterschiedlichen Sichtweisen, die das Netzwerk ausmachen“, führt er weiter aus.

Hospiz- und Palliativnetzwerk lebt vom Austausch

Anschließend präsentiert Dr. Sigrid Stahl von der Fachstelle für gesundheitliche Versorgung im Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises eine Grußbotschaft von Bettina Mathes, Referentin für Hospizarbeit beim Hospiz- und PalliativVerband Hessen, die den Beteiligten im Vogelsbergkreis zu diesem erfolgreichen Schritt gratuliert und die besten Wünsche überbringt. Denn sowohl am Anfang, als auch am Ende des Lebens seien viele Hände nötig, um zu unterstützen, Halt zu geben, zu stärken und die Versorgung für Sterbende weiter zu verbessern, zitiert Dr. Stahl die Referentin Mathes. Grundlegend, um dieses Ziel zu erreichen, sind „Kommunikation und Austausch“, wie Dr. Stahl weiter ausführt.

Landrat Dr. Mischak ruft alle Netzwerkpartner dazu auf, sich gemeinsam für die Bedürfnisse der Menschen am Lebensende und in ihrem Umfeld einzusetzen, und die ambulante und stationäre Hospiz- und Palliativversorgung im Vogelsbergkreis weiter zu stärken. Diese inhaltliche Arbeit des Netzwerkes startet mit dem ersten Treffen der Steuerungsgruppe nach den Sommerferien. „Lassen Sie uns gemeinsam arbeiten, gegenseitiges Vertrauen aufbauen und diesen gelungenen Start weitertragen“, so der Landrat abschließend.

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