Bauen & Wohnen

JSWD Architekten gewinnen den Wettbewerb um den DEVK-Neubau

Das Preisgericht aus Vertretern von Stadtplanung, Fraktionen, Architekten und der DEVK hat drei Architekturentwürfe ausgewählt, die den Wettbewerb für den künftigen DEVK-Neubau gewonnen haben. Platz eins geht an das Kölner Büro JSWD Architekten GmbH & Co. KG. Der Vorschlag der Lengfeld und Wilisch Architekten PartGmbB aus Darmstadt hat den zweiten Preis erzielt. Den dritten Platz belegt das österreichische Unternehmen Henke Schreieck Architekten ZT GmbH. Welcher Entwurf tatsächlich gebaut wird, steht noch nicht fest.

Wo sich jetzt das Zoo-Parkhaus befindet, beabsichtigt die DEVK einen Neubau zur Erweiterung ihrer Zentrale errichten. Dazu hat sie als künftiger Bauherr zusammen mit der Stadt Köln nach politischem Beschluss einen Architekturwettbewerb ausgelobt. Nach der zweiten Phase des Verfahrens steht nun fest, welche Entwürfe die Kriterien erfüllen und für die Realisierung in Frage kommen. 

Kölner Architekten gewinnen den ersten Preis

Gewonnen hat der Entwurf des Kölner Architekturbüros JSWD. Die Jury überzeugte vor allem, dass durch die nahezu identischen, zueinander angeordneten Grundrissfiguren der Türme sowie die schlanken Baukörper, eine stimmige städtebauliche Komposition entsteht. Die ca. 44 und 144 Meter hohen Türme, sind durch einen fünfgeschossigen Sockel verbunden. „Das Flächen-/ Raumkonzept ist besonders effektiv und gelungen“, lobt DEVK-Hausarchitekt und Jurymitglied Jean-Marc Minary. „Der größere Gebäudeteil ist überwiegend für Büronutzung und zum Beispiel ein Café gedacht“, so Jean-Marc Minary, „der kleinere Bau eignet sich hervorragend für einen Supermarkt, die öffentlich zugängliche Sky-Bar, ein Schulungs- und Konferenzzentrum und die dringend benötigten Mitarbeiterapartments.“ 

Stadt Köln zeichnet weitere Ideen aus

Im Rahmen des Wettbewerbs hat die Stadt Köln außerdem einen Ideenwettbewerb ausgelobt, der sich mit dem Umfeld und besonders mit der Verbindung von Flora und Zoo bis zum Rheinufer beschäftigen sollte. Hier hat die Jury die verschiedenen architektonischen Konzepte unabhängig von einer möglichen Realisierung bewertet. Das Preisgericht hat entschieden, zwei zweite Preise und einen dritten Preis zu vergeben. Den zweiten Preis teilen sich die Architekturbüros BAID Architekten aus Hamburg sowie Lengfeld und Wilisch PartGmbB aus Darmstadt. Der dritte Preis geht an den ersten Preisträger für den Realisierungsteil, die JSWD Architekten aus Köln. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt Markus Greitemann, Dezernent für Planen und Bauen der Stadt Köln, „die harmonische Einbettung des Neubaus in die Nachbarschaft und die Stadtsilhouette ist uns sehr wichtig.“  

DEVK strebt nachhaltige Zertifizierung an

Welcher Entwurf realisiert wird, steht aktuell noch nicht fest. Die DEVK hat die Wahl zwischen den drei im Realisierungsteil prämierten Entwürfen. Sicher ist, dass weitere Anpassungen folgen werden. Im Zuge des Verfahrens wurde bereits das Flächenprogramm um 10.000 Quadratmeter reduziert. In der zweiten Phase des Wettbewerbs hat die Jury eine Vielzahl von Aspekten betrachtet und bewertet: etwa die Möglichkeiten für Restaurants, Geschäfte und ein Parkhaus, aber auch für eine energieeffiziente und nachhaltige Gebäudenutzung unter Berücksichtigung umweltfreundlicher Baumaterialien. Die DEVK strebt eine bestmögliche Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen an. 

Das Gebäude-Ensemble muss ins Stadtbild passen

Wichtige Kriterien sind außerdem die harmonische Integration ins Stadtbild und die Anbindung an das Bestandsgebäude. Dazu gehört die Einbettung in die Stadt-Silhouette mit dem Weltkulturerbe Dom ebenso wie eine attraktive Gestaltung des Eingangs und der Außenbereiche. „Das ist bei dem Siegermodell der JSWD Architekten gut gelungen“, sagt Markus Greitemann.  

Die nächsten Schritte 

Voraussichtlich bis zum Jahresende entscheiden die DEVK-Gremien darüber, welchen Entwurf sie umsetzen wollen. Bevor eine Baugenehmigung beantragt werden kann, wird im nächsten Schritt zunächst ein vorhabenbezogener Bebauungsplan erstellt, was etwas mehr als drei Jahre dauern dürfte. Bis dahin könnte die Sanierung der alten DEVK Zentrale am heutigen Standort fast abgeschlossen sein. Ab Juli ziehen die Beschäftigten vorübergehend in die Rheinpark-Metropole nach Köln-Deutz, während das Gebäude in der Riehler Straße 190 umfassend renoviert wird.

Über DEVK Versicherungen

Das beste Gefühl ist, wenn einfach nichts passiert. Und wenn doch mal was ist, hilft die DEVK schnell und persönlich weiter. Vor fast 140 Jahren von Eisenbahnern für Eisenbahner gegründet krempeln heute rund 7.500 Menschen im Innen- und Außendienst die Ärmel hoch. Sie kümmern sich um die Anliegen von bundesweit rund 4,2 Millionen Kundinnen und Kunden. Davon sind 577.000 Mitglieder, also Beschäftigte der Verkehrsbranche und deren Angehörige. Insgesamt versichert die DEVK mehr als 15,3 Millionen Risiken in allen Sparten. Nach der Anzahl der Verträge ist sie Deutschlands viertgrößter Hausrat-, fünftgrößter Pkw- und sechstgrößter Haftpflichtversicherer.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

DEVK Versicherungen
Riehler Straße 190
50735 Köln
Telefon: +49 (221) 757-0
Telefax: +49 (221) 757-2200
http://www.devk.de

Ansprechpartner:
Maschamay Poßekel
Telefon: +49 (221) 757-1802
E-Mail: maschamay.possekel@devk.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel