Weniger Staus? Wettbewerb für KI-Lösungen im Verkehr
„Künstliche Intelligenz spielt nicht nur beim Autonomen Fahren eine zentrale Rolle, weil eine lernende Technologie Situationen immer besser zuverlässig einschätzen kann“, so auto motor und sport-Chefredakteurin Birgit Priemer. „Auch bei der Organisation der Mobilität kann KI die Effizienz unserer Systeme enorm steigern. Künstliche Intelligenz macht mitdenkende Ampelsysteme möglich, effizientere Warenströme per Lkw und Bahn, Verkehrsleitsysteme, die in Echtzeit auf Verkehrsprobleme und Unfälle reagieren, erleichtern eine bessere Auslastung von Carsharing-Flotten und schafft die Voraussetzung für einen ÖPNV, der viel besser auf die Bedürfnisse der Fahrgäste zugeschnitten ist.“
Mit Hilfe von KI lassen sich sogar Wartungsintervalle von Fahrzeugen vorhersagen, auf Basis früherer Verkehrsströme kann KI Verkehrsszenarien in der Zukunft besser berechnen und sogar Stauräume in Schiffen, Flugzeugen und Lkw optimaler nutzen. Auch in der Elektromobilität spielt KI eine zentrale Rolle, will man die Akkus optimal nutzen und als Energiespeicher für Strom aus Wind und Sonne einsetzen oder die Ladeinfrastruktur effizient ausbauen und nutzen. „Viele Start-ups in Deutschland und Europa arbeiten bereits an solchen konkreten Fragestellungen, die sie mit KI lösen wollen“, sagt Marcus Willand, Managing Partner bei Reziprok Ventures. „Bei der Energie- und Mobilitätswende geht es nicht um mehr Autos, Straßen und Elektrizität, sondern um die möglichst effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Künstliche Intelligenz als Technologie wird einen großen Beitrag zur Hebung der Effizienzen leisten“, so Willand. „Im internationalen Wettbewerb hat Europa hier die Chance, durch intelligente Anwendung von Künstlicher Intelligenz Lösungen zu entwickeln, die den Unterschied machen.“
Die Start-up-Challenge der Motor Presse Stuttgart soll dafür den Rahmen bieten, damit sich besonders junge Unternehmen mit ihren Ideen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Unterstützt wird die Aktion auch von Karl-Thomas Neumann, dem früheren Vorstandschef von Opel und Continental, der inzwischen als Unternehmensberater in der Automobilindustrie arbeitet. „Europas Start-up-Szene liegt im Bereich Deep Tech für Automotive deutlich hinter der internationalen Konkurrenz zurück. Darum ist die Initiative zur AI Start-up Challenge aus meiner Sicht sehr begrüßenswert. Dass hier die KI im Mittelpunkt steht, ist absolut richtig. Denn sie wird entscheidend sein, für alle Themen rund um Nachhaltigkeit und die Mobilität der Zukunft.“ Präsentiert werden die Sieger-Start-ups am 24. September auf dem KI-Fachkongress der Zeitschrift auto motor und sport in der Allianz Arena in München. Dort wird auch Neumann über die Rolle der KI in der Automobilindustrie sprechen.
Bewerbung: Junge Unternehmen, die KI-gestützte Lösung für die Bereiche Mobilität und Nachhaltigkeit entwickeln, können sich bis zum 30. August für die Start-up-Challenge auf der Webseite des Investmentfunds Heartfelt_ bewerben. Die Bewerbungsseite hat die Adresse https://heartfelt.capital/pitch/ai-startup-challenge
Informationen zum auto motor und sport-KONGRESS am 24. und 25. September in der Allianz Arena München, Speaker, Programm und Tickets finden Sie unter www.ams-kongress.de
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auto motor und sport
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