BORG Automotive Reman: zweifache Nominierung für den Automechanika Innovation Award

In der Kategorie „KI & Digitalisierung“ sicherte sich BORG Automotive Reman die Nominierung mit einem neuen, derzeit in der Pilotphase befindlichen Datenerfassungssystem für eingehende Altteile. Es ist in der Lage, das Produktetikett eines Gebrauchtteils mit einer Kamera zu lesen, die gesuchte Nummer automatisch zu identifizieren und in das ERP-System zu übertragen. Damit reduziert es Bearbeitungs- und Einarbeitungszeiten und erhöht gleichzeitig die Datenqualität.

Die Bewerbung in der Kategorie „E-Mobilität & Innovative Antriebstechnologien“ ist ebenso innovativ. BORG Automotive Reman hat einen End-to-End-Aufarbeitungsprozess für einen riemengetriebenen 48-V-Startergenerator (BSG) entwickelt – eine Technologie, die in modernen Autos mit Mild-Hybrid-Systemen weit verbreitet ist. Der Prozess beinhaltet unter anderem eine elektronische Moduldiagnose und ein erweitertes End-of-Line-Testverfahren.

„Aufgrund der wachsenden Komplexität heutiger Fahrzeuge und der zunehmenden Bedeutung digitaler Technologien und elektronischer Steuerungen sind nur sehr wenige Wiederaufarbeiter in der Lage, moderne Ersatzteile in einen neuwertigen Zustand zu versetzen“, erklärt Grzegorz Pawłowski, Group Technology Director bei BORG Automotive Reman. „Unser firmeneigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum hat bereits mehrfach bewiesen, dass es in der Lage ist, das entsprechende Know-how aufzubauen – so wie jetzt erneut im Bereich der riemengetriebenen 48-V-Startergeneratoren.“

Mit der zweifachen Nominierung kann BORG Automotive Reman nun für sich in Anspruch nehmen, im Rahmen des Wettbewerbs ein offizieller „Nominee“ für herausragende technologische Innovationen zu sein. Ob die Auszeichnung in einer der beiden Kategorien hinzukommt, wird am 10. September 2024 in einer besonderen Zeremonie auf der Automechanika bekannt gegeben.

Grzegorz Pawłowski: „Wir sind gespannt und freuen uns auf die Bekanntgabe der Gewinner. Aber wir sind bereits stolz darauf, dass wir es trotz starker Konkurrenz und einer Rekordbeteiligung mit mehr als 150 für die Innovation Awards eingereichten Produkten geschafft haben, in zwei Kategorien das Finale zu erreichen.“