Rheinmetall steigt fast 30% – Gründe für den Kaufrausch
Neue Allzeithochs in Aussicht
Die Rheinmetall-Aktie zeigte sich in der letzten Korrektur am Montag der vergangenen Woche mit einem neuen Tief im Abwärtskanal. Es zeigte sich weitere Schwäche nach dem Allzeithoch bei 571,80€. Seit dem Allzeithoch im April verlor die Aktie zeitweise ca. 24% bis zum Tief am 5. August, bei ca. 436€. Der damit gebildete Abwärtskanal zeugte von der steigenden Unsicherheit gegenüber der Aktie. Nachdem die neuen Quartalszahlen am 8. August wieder klare Daten lieferten, konnte die Aktie wieder zahlreiche Käufer finden und begann einen rasanten Anstieg. Seit dem letzten Tief konnte Rheinmetall somit zeitweise fast 28% zulegen, nach oben aus dem Abwärtskanal ausbrechen und bewegt sich aktuell auf das Niveau des letzten Allzeithochs zu.
Quartalszahlen zeigen Steigerung im Jahresvergleich
Interessant ist der Umstand, dass der Quartalsgewinn am 8. August hinter den Prognosen zurücklag, die Marktteilnehmer aber nicht allzu sehr verunsicherte. Statt den erwarteten 3,31€ Gewinn pro Aktie wurden nur 2,66€ bekanntgegeben. Der Umsatz lag mit 2,234 Milliarden Euro jedoch über den Erwartungen von 2,087 Milliarden Euro.
Starke Prognosen für das nächste Quartal
Dies Zahlen stellen einen massiven Anstieg der Gewinn- und Umsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal dar. Im August 2023 lag der Gewinn pro Aktie noch bei 1,29€ und der Umsatz bei ca. 1,5 Milliarden Euro. Aktuell wird auch eine starke Steigerung im nächsten Quartal in Relation zum entsprechenden Vorjahresquartal erwartet.
JRC Capital: Bewertung Rheinmetall-Aktie
Der Umstand, dass Rheinmetall gestern Abend bekannt gegeben hat, den US-Zulieferer Loc Performance zu übernehmen, stößt bei den Anlegern sichtlich auf Begeisterung. Die Aktie konnte heute über 1,5% auf 557€ zulegen und befindet sich nur noch knapp unter dem alten Allzeithoch.
Für Anleger, die ein anhaltendes Aufwärtsmomentum für wahrscheinlich sehen, können eventuell noch von weiteren Kursanstiegen von einer starken Aktie profitieren. Niedrigere Niveaus für Einstiege abzuwarten ist allerdings auch überlegenswert.
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