Arntz Optibelt erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 316 Millionen Euro
- Neue Geschäftsführung
- Neue Wege im Mobilitäts-Segment
- Ausbildungsoffensive 2024
Die Umsätze der Arntz Optibelt Gruppe im Jahr 2023 lagen bei ca. 316 Millionen Euro und verzeichneten damit einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr.
Bereits Mitte des letzten Jahres zeigte sich das schwierige wirtschaftliche Umfeld, das jedoch dank des guten Umsatzwachstums im ersten Quartal 2023 noch weitestgehend kompensiert werden konnte. Im Jahr 2024 setzte sich die wirtschaftliche Eintrübung weiter fort und führte zu Umsatzrückgängen, sodass entsprechende Anpassungsmaßnahmen zur Ergebnissicherung erforderlich waren bzw. sind.
Gleichzeitig stärkt die Unternehmensgruppe ihr Logistiknetz mit der Inbetriebnahme eines neuen Logistikzentrums im ostwestfälischen Steinheim. Unweit des Stammsitzes soll damit der Service für die Kunden weiter verbessert und Abläufe optimiert werden. Von diesem neuen Standort profitieren viele namhafte Erstausrüster aus verschiedenen Segmenten wie der Landmaschinentechnik, der Gartentechnik oder des Maschinenbaus. „Unser neues Logistikzentrum wird eine jährliche Umschlagkapazität von rund 100 Millionen Euro haben. Für den Standort sind etwa 40 Mitarbeiter/-innen vorgesehen, die auf einer Fläche von über 4000 Quadratmetern arbeiten werden,“ erklärt Kai Michael Keßler, Leiter der Logistik.
Neue Geschäftsführung
Die Arntz Optibelt Gruppe hat zum 01. Juli 2024 die Ernennung von Regina Arning zur Geschäftsführerin bekannt gegeben. „Frau Arning verstärkt unser Führungsteam und wird bis zu meinem Austritt Ende November schrittweise meine Aufgabenbereiche übernehmen,“ sagt Reinhol Mühlbeyer, der seit 2011 der Vorsitzende der Geschäftsführer der Arntz Optibelt Gruppe ist. Regina Arning war zuvor bei der ContiTech in Hannover tätig, wo sie unter anderem viele Jahre operative und strategische Verantwortung für das Segment industrielle Antriebselemente trug und damit die Produkte und Kunden der Branche sehr gut kennt.
Neue Wege im Mobilitätssegment
Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen deutschen Standorten testen derzeit den Riemenantrieb „Twintrack“ der Arntz Optibelt Gruppe. Die Fahrräder werden von Optibelt kostenlos zur Verfügung gestellt und sind darauf ausgelegt, den Riemenantrieb unter realen Bedingungen gründlich zu testen. Diese Erfahrungen sollen u. a. helfen, den Eintritt der Optibelt in den Bike-Markt zu unterstützen und zu forcieren.
Ausbildungsbeginn 2024
Optibelt setzt weiterhin auf die Ausbildung eigener Fach- und Führungskräfte als festen Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Anfang August begannen am Standort Höxter 15 neue Auszubildende und dual Studierende ihre Ausbildung in verschiedenen spannenden Berufsfeldern. Neben dem breiten Ausbildungsangebot bietet die Unternehmensgruppe attraktive Karrieremöglichkeiten in einer Vielzahl von Fachbereichen. „Die umfassende Ausbildung und Förderung junger Talente ist tief in der Kultur von Optibelt verankert,“ sagt Konrad Ummen und betont: „Dies ist ein entscheidender Faktor für unser kontinuierliches Wachstum und unseren geschäftlichen Erfolg.“
Die Arntz Optibelt Gruppe zählt weltweit zu den führenden Herstellern von Hochleistungs-Antriebsriemen und entwickelt anspruchsvolle Antriebslösungen, die im Maschinenbau, der Automobil-Branche, im Landmaschinen-Sektor, in der Haushaltsgeräte-Industrie sowie im medizinischen Bereich zum Einsatz kommen. Das familiengeführte Unternehmen steuert vom Stammsitz in Höxter neun Produktionsstandorte in sieben Ländern und unterhält eigene Logistik- und Verkaufszentren in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Südostasien und Neuseeland. Weltweit sorgen mehr als 2300 Mitarbeiter/-innen für einen idealen Service, optimale Kundennähe sowie hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards.
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